Beim 100. Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ vom 13.-17.09. auf der Regattastrecke in Berlin-Grünau gewinnt der Rats-Achter der Jungen, sowie beim Schülerinnen-Achter Cup der Mädchen-Achter des Ratsgymnasiums Osnabrück Bronze. Nach zweijähriger Coronapause ohne ein Herbstfinale von „Jugend trainiert für Olympia“, konnten sich in diesem Jahr die Ruderinnen und Ruderer aus Osnabrück endlich wieder offiziell mit den Schulmannschaften anderer Bundesländer beim Bundesfinale in Berlin messen.
Im Rahmen des Bundesfinales von „Jugend trainiert für Olympia“ wird für ältere Schülerinnen und Schüler ebenfalls der SchülerInnen-Achter Cup ausgefahren. Unsere Schülerinnen Fleur Wohlschläger, Valeria Grismann, Thea Felsner, Mia Buchholz, Charlotte Gruber, Jana Halbfas, Lea Marie Münder, Sophie Brüning und Steuerfrau Lena Beckmann gingen für das Ratsgymnasium an den Start. In einem von Beginn an recht klaren Rennen sicherten sie sich die Bronzemedaille hinter den Sportschulen aus Potsdam und Hannover.
Deutlich nervenaufreibender Verlief die Qualifikation des Jungen-Achters desRatsgymnasiums. Im Vorlauf belegte die Mannschaft den unglücklichen dritten Platz hinter den Ruderern aus Berlin und Weilburg und verpasste damit den direkten Einzug in das Finale. Über den Umweg des Hoffnungslaufes konnte sich das Team um Schlagmann Jan Meisel mit Peer Goerke, Michel Klukkert, Lukas Nerlich, Ben Timpe, Alexander Steblau, Marius Peters, Marin Heise und Steuerfrau Clara De Jesus Pega den Finaleinzug sichern.
Im Finale machten es die niedersächsischen Landessieger dann noch einmal spannend. Trotz des Umweges über den Hoffnungslauf und damit einem Rennen mehr in den Beinen, lagen sie lange mit den Mannschaften der Sportschulen aus Minden und Berlin gleich auf oder sogar vor ihnen. Die Mannschaft aus Weilburg, welche das Team vom Ratsgymnasiums tags zuvor in den Hoffnungslauf geschickt hatte, konnte dieses Tempo nicht mitgehen. In der zweiten Rennhälfte mussten dann aber auch die Osnabrücker die beiden Konkurrenten ziehen lassen und sicherten sich hinter Minden und Berlin den dritten Platz. Steuerfrau Clara De Jesus Pega: „Nach dem dritten Platz im Vorlauf und dem Umweg über den Hoffnungslauf war das jetzt ein geiles Rennen! Bis 500m lagen wir sogar mit den Sportschulen gleich auf!“
Text: Marcus Funke
Bilder: Claus Adelski und Alexander Plischke