Am Samstag, dem 14.12. haben sich 13 Athletinnen und Athleten auf den Weg nach Minden zum 9. (M)indoor Cup des Bessel-Ruder-Clubs gemacht.
Im ersten Rennen ging es direkt für die WK2 Mädchen an den Start. Auf 1500m belegte Finja Becker den 5.Platz, gefolgt von Luisa Meister auf dem 7. und Zoe Steven auf dem 11. Platz.
Bei den WK2 Jungen hat Max Essig sich den 6. Platz gesichert, dahinter Gabriel Kaiser auf dem 8. Platz und Michael Selinger auf dem 13. Platz. Theo Middendorf schaffte es in der Leichtgewichtsklasse den 3.Platz zu ergattern, danach kam Tymofii Tulchesvkyi.
Die WK3 Jungen haben ebenfalls gute Ergebnisse erzielt mit Maxim Semin auf dem 5. und Tristan Erfurt auf dem 6. Platz.
Arun Singh konnte in der Leichtgewichtsklasse mit einem tollen 3. Platz überzeugen, Henri Ries folgte mit dem 5. Platz.
Bei den Staffeln haben sich die WK3 Jungen um Tristan Erfurt, Maxim Semin, Henri Ries und Arun Singh einen guten 3. Platz errudert. Die WK2 Jungen mit Max Essig, Michael Selinger, Gabriel Kaiser und Jaron Erfurt belegten den 5. Platz.
Alles in allem waren die Ergebnisse gut und alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten wertvolle Erfahrungen für die kommenden Wettkämpfe und vor allem den Rats-Ergowettkampf im Februar sammeln.
Mitte September dieses Jahres war es wieder so weit. Die Mädchen und Jungen des Ratsgymnasiums hatten hart trainiert, um in diesem Herbst bei dem Bundesfinale in Berlin zu zeigen was sie draufhaben. Das Jungen-Team, das im vorherigen Juni drei Landessiege holte und sich damit qualifizierte, bestritt nun das Bundesfinale. Aber nicht nur das! Um nochmal in der Königsklasse ihr Können zu beweisen, entschieden sich die Jungs frühzeitig dafür, ebenfalls beim Schülerachter-Cup mit zu rudern, der zeitgleich in Grünau stattfand. Die Mädels entschieden sich ebenfalls, trotz knapper Niederlage in Hannover, den Weg nach Berlin anzutreten und als Saisonabschluss den Mädelsachter des Ratsgymnasiums nochmal richtig in Fahrt zu bekommen.
Am Sonntagvormittag ging es also los. Die Boote lagen auf dem Hänger, Skulls und Cox-Boxen waren eingepackt: Auf geht´s! Voller Vorfreude reisten nun beide Teams nach Berlin.
Am folgenden Montag hieß es dann zum ersten Mal: Rudern! Die Strecke wurde getestet und das Boot nochmal eingefahren. Nach dem Training beider Teams ging die große Gruppe an Schüler mitsamt ihren Protektoren Marcus Funke, Alexander Oberpenning und Paul Yannik Nagel zum naheliegenden Dönerladen. „Ein wichtiger Bestandteil der Regatta! Als Ruderer braucht man etwas nahrhaftes.“, war die Aussage eines Schülers. Durch ihre Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia erwartete die Jungs wie jedes Jahr der Empfang in der Landesvertretung im Herzen Berlins. Die Mädels hingegen ließen den Abend mit einer kleinen Tour durch die Innenstadt Berlins ausklingen.
Nun wurde es langsam Zeit sich bereit zu machen. Am Dienstag starteten die Vorläufe und die Teams waren heiß auf die Rennen. Der Vierer von Peer Goerke, Marvin Heise, Marius Peters und Ben Timpe mit Steuerfrau Greta Kohake holten sich im Doppelvierer den zweiten Platz, was ihnen das A-Finale sicherte. Die Jungs im Gig Vierer allerdings hatten hart zu kämpfen, was Jakob große Beilage, Bjarne Meisel, Daniel Kravchenko und Alexander Steblau nur das B-Finale ermöglichte. Besser lief es dann für alle acht in der Königsklasse, dem Achter. Hier hatten sie es, durch den dritten Platz im Vorlauf, in das A-Finale geschafft. Nachdem das Team schon dreimal 1000m hinter sich gebracht hatte, konnten sich die Jungs beim Schüler-Achter-Cup im Feld von insgesamt zehn Booten ebenfalls für das Finale qualifizieren. Am Mittwoch wurden sie mit einem sehr starken Finalrennen Zweiter hinter der Sportschule Potsdam.
Die Mädels wiederrum zeigten sich ebenso stark im Schülerinnen-Achter-Cup und erkämpften sich mit nur 0,48 Sekunden Abstand zum schnelleren Boot den zweiten Platz im Vorlauf. Dies bedeutete ebenfalls „A-Finale“. Das Team von Charlotte Gruber, Jana Berelsmann, Jana Halbfas, Lea Münder, Mieke Degen, Finja Becker, Zoe Stevens und Anna Pfennig mit ihrem Steuermann Arun Singh zeigte sich auch am Mittwoch ebenso stark und gewannen mit einem Abstand von zwei Sekunden die Silbermedaille für sich.
Für beide Teams sprang also der zweite Platz beim Achter-Cup raus und für die Jungs sogar der fünfte im Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“. Was ein erfolgreicher Saisonabschluss! Beide Teams feierten ihren Erfolg am darauffolgenden Wochenende und stießen auf die zurückliegende Saison an.
Text: Teelke Schubandt Bilder: MeinRuerbilde, Jan Meisel, Ruderriege
Zum 100-jährigen Jubiläum der Ruderriege des Ratsgymnasiums Osnabrück haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die Geschichte dieser Gemeinschaft festzuhalten. In monatelanger Arbeit wurden über 1500 Seiten historischer Aufzeichnungen, Dokumente und Urkunden durchforstet, ergänzt durch zahlreiche Bilder, die die Entwicklung und Höhepunkte der Ruderriege eindrucksvoll illustrieren.
Das Ergebnis dieser intensiven Recherchearbeit ist eine Chronik mit über 200 Seiten, die die sportlichen Erfolge, die Gemeinschaft und das Wesen der Ruderriege dokumentiert. Sie gibt nicht nur einen Einblick in die historischen Meilensteine, sondern zeigt auch, wie die Ruderriege über die Jahrzehnte hinweg zu einer festen Größe im Schulleben und darüber hinaus geworden ist.
Die Chronik wurde bereits auf den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Ruderriege vorgestellt und an die anwesenden Gäste ausgegeben.
Am 23. August 2024 war es endlich soweit: Die Ruderriege des Ratsgymnasiums Osnabrück feierte ihr 100-jähriges Bestehen mit einem großen Sportfest und einer beeindruckenden Jubiläumsfeier am Bootshaus in Eversburg. Dieses bedeutende Ereignis, das aufgrund der Corona-Pandemie mit vierjähriger Verspätung stattfand, zog die gesamte Schulgemeinschaft sowie zahlreiche Ehemalige und Freunde des Gymnasiums an.
Ein sportlicher Vormittag
Das Jubiläum begann früh am Morgen mit einem Sportfest, bei dem die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Jahrgangsstufen in mehreren spannenden Wettkämpfen gegeneinander antraten. Der Höhepunkt des Vormittags war die Drachenbootregatta, bei der die Jahrgangsstufen die schnellsten Mannschaften ausfuhren. Parallel dazu fanden Ruderergometer-Staffelwettkämpfe statt, bei denen ebenfalls die schnellsten Klassen ermittelt wurden.
Ein besonderes Highlight bildeten die Triathlonwettkämpfe, die in Einzel- und Staffelwettkämpfen ausgetragen wurden. Hier traten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 11 sowie Oberstufengruppen und sogar ein Lehrerteam gegeneinander an. Im Einzeltriathlon setzte sich Lehrer Gunnar Söhlke gegen die Zwölftklässler Marvin Heise und Benedikt Knillmann durch. In der Klassenstufe 7-11 war Sebastian Blackstein als einziger Starter angemeldet und konnte sich im Gesamtklassement den dritten Platz sichern.
Die siegreichen Teams wurden von der Vereinigung ehemaliger Schüler des Ratsgymnasiums mit speziell angefertigten Sieger-T-Shirts belohnt. Herzlichen Dank an unseren Ehemaligenverein und herzlichen Glückwunsch allen siegreichen Klassen bzw. Mannschaften.
Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Ruderriege am Nachmittag
Am Nachmittag begann die offizielle Jubiläumsfeier, an der rund 400 Gäste teilnahmen. Die Feier war ein emotionaler Höhepunkt des Tages, an dem aktuelle und ehemalige Ruderinnen und Ruderer, Eltern sowie Lehrer und viele weitere Unterstützer der Ruderriege zusammenkamen, um diesen besonderen Anlass zu würdigen.
Schulleiter Sebastian Bröcker eröffnete die Feierlichkeiten mit einer Dankesrede, in der er die Ruderriege für die Organisation des Sportfestes und die Schulgemeinschaft für die lebhaften und packenden Wettkämpfe lobte. Ein besonderer Dank ging an die Lehrerschaft, die durch ihr Engagement die reibungslose Durchführung des Sportfests sowie die Verpflegung der Schülerinnen und Schüler ermöglicht hatte. Bröcker dankte außerdem den ehemaligen Protektoren Harro Lehmann und Hartwig Ahrens für ihr jahrzehntelanges Engagement und betonte die herausragende Arbeit der aktuellen Protektoren Paul Nagel, Alexander Oberpenning und Marcus Funke, besonders in den herausfordernden Zeiten der Pandemie.
Marc Hildebrandt, Vertreter des Präsidiums des Deutschen Ruderverbandes (DRV), überbrachte im Anschluss die Grüße des Vorsitzenden und ehemaligen Schülers des Ratsgymnasiums, Moritz Petri, und überreichte der Ruderriege die DRV-Fahne mit Goldrand sowie eine Urkunde. Hildebrandt taufte außerdem einen neuen GIG-Doppelvierer auf den Namen „n‘evergreen“, um das lange Bestehen der Ruderriege zu ehren. Dieses Boot wird der Ruderriege vom Ruderclub Ratsgymnasium (RCR), dem Verein der ehemaligen Ruderinnen und Ruderer, zur Verfügung gestellt.
Ein weiterer Höhepunkt war die Taufe eines neuen Filippi Rennvierers durch Heiko Tilebein, der über 30 Jahre Kassenwart der Vereinigung ehemaliger Schüler des Ratsgymnasiums war. Dank einer privaten Spende Tilebeins konnte dieses Boot angeschafft werden, das er auf den Namen „IN-N-OUT“, in Anlehnung an den Austausch der Ruderriege mit Rudervereinen in Kalifornien taufte.
Ein besonders bewegender Moment der Feierlichkeiten war die Bootstaufe durch Harro Lehmann, der die Ruderriege des Ratsgymnasiums über ein halbes Jahrhundert als Protektor begleitet hatte. Obwohl er in all den Jahren zahlreiche Bootstaufen und Bootshausfeste organisiert hatte, war es das erste Mal, dass er selbst ein Boot taufte. Am 23. August taufte er den neuen Gig-Doppelachter auf den Namen „Hartwig“ und bedankte sich damit auch im Namen der Ruderriege bei seinem langjährigen Weggefährten und Kollegen Hartwig Ahrens für dessen besonderes Engagement.
In einer herzlichen Taufrede würdigte Lehmann die Verdienste von Ahrens, der 30 Jahre lang als Protektor am Ratsgymnasium tätig war. Gemeinsam hatten die beiden die Ruderriege zu einer der größten Deutschlands aufgebaut. Lehmanns Rede war gespickt mit Anekdoten, die den Gästen die Freundschaft und Zusammenarbeit der beiden Protektoren näherbrachten. Hartwig Ahrens, der 2020 in den Ruhestand ging, konnte nach den Corona-bedingten Verzögerungen nun endlich auch von der Ruderriege offiziell verabschiedet werden.
Nach der Taufe gingen die drei Boote auf ihre erste Ausfahrt mit den neuen Namen. Der Gig-Doppelachter „Hartwig“ konnte sich bei einer anschließenden kleinen Regatta in einem Rennen der jüngsten Ruderer behaupten. Der erste Sieg als frisch getauftes Boot – ein hoffentlich gutes Omen! In zwei spannende Achterrennen konnten sich die Schülerinnen und Schüler gegen Mannschaften aus ehemaligen Rats-Ruderinnen und Ruderern durchsetzen
Die musikalische Begleitung durch die Schülerkapelle des Ratsgymnasiums unter der Leitung von Markus Preckwinkel verlieh der Veranstaltung einen festlichen Rahmen und trug maßgeblich zur feierlichen Atmosphäre bei – Herzlichen Dank für die festliche musikalische Begleitung!
Ein besonderer Dank gilt ebenfalls allen Schülerinnen und Schülern der Ruderriege, sowie deren Eltern und allen Kolleginnen und Kollegen, die diese Feier zum 100-jährigen Bestehen der Ruderriege erst ermöglicht haben.
Die Feierlichkeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an, wobei der einsetzende Regen die ausgelassene Stimmung nicht trüben konnte. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ehemalige, Lehrerinnen und Lehrer sowie Freunde der Ruderriege feierten gemeinsam das beeindruckende 100-jährige Bestehen der Ruderriege.
Am folgenden Tag, dem 24. August, waren die Ehemaligen und die ehemaligen Protektoren zu einem gemeinsamen Rudern eingeladen, gefolgt von einem gemütlichen Frühschoppen. Rund 40 ehemalige Ruderinnen und Ruderer nahmen teil und schwelgten gemeinsam mit den aktuellen und ehemaligen Protektoren bis in den frühen Nachmittag in Erinnerungen.
Die 100-Jahr-Feier der Ruderriege des Ratsgymnasiums Osnabrück war ein beeindruckendes Fest, das die lange und stolze Tradition dieser Gemeinschaft würdigte und zeigte, dass der Rudersport an dieser Schule auch nach einem Jahrhundert fest verankert ist.
Kaum hatte die Schule wieder begonnen, hieß es für die insgesamt 85 jüngsten Ruderinnen und Ruderer und Obleute des Ratsgymnasiums schon wieder ab auf die Weser, um auf die jährliche Ruderwanderfahrt für die Klassen 6&7 zu fahren. Mit dem Bus nach Würgassen, dann Boote aufriggern und Verpflegung einpacken – und danach direkt aufs Wasser, um die erste, ca. 30km lange Etappe nach Holzminden zu bestreiten. Nachdem die erste Etappe überstanden war, gab es lecker Abendessen und danach noch die Chance, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden. Am nächsten Morgen stand die längste Etappe der gesamten Ruderwanderfahrt mit 50km auf dem Plan. Um sich zwischendurch nochmal mit Verpflegung zu versorgen, gab es die obligatorische Pausenmöglichkeit in Holzminden.
Schließlich trudelten alle Boote nacheinander in Hameln ein und freuten sich auf das lang ersehnte Abendessen und vor allem auf trockene Kleidung – denn wir wurden von einigen Regenschauern erwischt! Am kommenden Tag stand dann das Highlight der Ruderwanderfahrt an – die Schleuse auf der ca. 30km langen Etappe nach Rinteln. Für viele Schülerinnen und Schüler war dies die erste Schleusung und somit sicherlich ein Erlebnis! Am Abend bereiteten die älteren Obleute Spiele und verschiedene Stationen vor, die in Teams besucht werden konnten, um den letzten Abend ausklingen zu lassen. Das Gewinnerteam wurde mit Gummibärchen beschenkt – genauso wie die zweit- und drittplatzierten Teams. Kaum war diese Etappe geschafft, ging es schon los auf die letzte Etappe der Wanderfahrt, die uns nach Minden führte. Die Besonderheit dieser Etappe ist die Namenstaufe, wobei alle, die das erste Mal an einer Ruderwanderfahrt teilnehmen direkt vor der Porta Westfalica, einen auf sie abgestimmten Namen von ihren Obleuten bekommen. Bei bestem Wetter konnten wir die letzten Kilometer auf der Weser erfolgreich absolvieren und kamen in Minden an. Alle Boote wurden abgeriggert und das Equipment sicher verstaut – danach gab es noch die traditionellen Hotdogs auf die Hand, bis wir schließlich nach 4 Tagen die Heimreise antraten. Uwe Richter, Mitglied des Küchenteams, fasst passend zusammen: “So eine Fahrt sollte jeder Ratser mal mitgemacht haben!” Da stimmen wir zu! Wir freuen uns schon auf die nächste Ruderwanderfahrt!
Direkt nach dem Landesentscheid in Hannover ging es am 13.06. für unsere Schülergruppe mit der Bahn von Osnabrück zum Universitätssportverein der TU Dresden. Von dort reisten wir am nächsten Tag zur deutsch-tschechischen Grenze nach Schmilka. Hier wurden die Boote abgeladen und geriggert, um die erste Etappe unserer Ruderwanderfahrt zu starten.
Diese erste Etappe führte die 55 Schülerinnen und Schüler durch die malerische Sächsische Schweiz mit ihren imposanten Felsformationen zurück nach Dresden. Michel Klukkert aus der Jahrgangsstufe 12 beschrieb diese Etappe als „eine der schönsten Wanderfahrtsetappen, die ich je mitgemacht habe“. Obwohl es zu Beginn noch kräftige Schauer gab, klarte es im Laufe des Tages auf und wir konnten bei angenehmen 22°C bestes Ruderwetter genießen.
Die folgende Etappe von Dresden nach Riesa beeindruckte ebenfalls. Die historischen Bauten und Schlösser, die von der Elbe aus besonders gut zu sehen sind, waren ein Highlight dieser Etappe – neben dem ersten Spiel der Europameisterschaft Deutschlands gegen Schottland.
Von Riesa führte unsere Route weiter in die geschichtsträchtige Stadt Torgau, bekannt für die beeindruckende Festung Hartenfels und ihre Verbindung zu Martin Luther. Torgau spielt auch eine wichtige Rolle in der neueren Geschichte, da hier amerikanische und russische Streitkräfte gegen Ende des Zweiten Weltkrieges aufeinandertrafen.
Am 17.06. ging es weiter nach Wittenberg, wo Martin Luther über 40 Jahre gearbeitet haben soll und wo er der Legende nach im Oktober 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche genagelt haben soll. Trotz der langen Etappen von teilweise 65 Kilometern pro Tag fanden die Schülerinnen und Schüler noch genug Energie, um auf dem angrenzenden Fußballplatz bis spät in den Abend zu bolzen.
Die vorletzte Etappe führte uns nach Aken. Bei überwiegend gutem Wetter und bester Stimmung wurden wir beim Anlegen von einem heftigen Regenguss überrascht, der uns binnen Minuten klatschnass machte. Trotzdem halfen alle ausnahmslos mit, die Boote aus dem Wasser zu nehmen und auf der angrenzenden Wiese zu lagern. Mit dem letzten Boot hörte auch der Regen auf, sodass einige die durchnässte Situation für ein Bad in der Elbe nutzten – natürlich unter der Aufsicht von Herrn Oberpenning!
Am letzten Tag hieß es Abschied nehmen von der Elbe. Die letzte Etappe führte uns nach Magdeburg. Nach der morgendlichen Obleutebesprechung machten wir uns auf die letzten knapp 50 Kilometer dieser Ruderwanderfahrt. Gegen 15 Uhr erreichten die ersten Boote Magdeburg, wo wir die Boote verluden und die Rückreise nach Osnabrück antraten.
Viele Schülerinnen und Schüler erlebten diese Ruderwanderfahrt als eine besonders schöne Schulfahrt. Charlotte Gruber aus der Jahrgangsstufe 11 fasste es treffend zusammen: „Das war von der Stimmung und der Strecke die schönste aller meiner Ruderwanderfahrten!“
Besonders erwähnenswert ist, dass alle Verantwortlichen aus den Vereinen, bei denen wir zu Gast sein durften, von unserer Schülergruppe begeistert waren. Selten habe man eine so große Schülergruppe beherbergt, die so sauber und harmonisch war, wo Jung und Alt so aufmerksam miteinander umgingen.
Text: Marcus Funke Bilder: Ruderriege, Judith Blanc
Am 9.06. auf den 10.06.2024 fand sowohl die SRVN Regatta als auch der Landesentscheid für JtfO auf dem Maschsee in Hannover statt. Neben den 500 Meter Rennen der jüngeren Jahrgänge, kämpften die Ruderer der Wettkampfsklasse 3 und 2 auf 1000 Metern um den Sieg.
Besonders die Jungen stachen mit ihrer Leistung deutlich hervor und gewannen jedes einzelne Rennen, welches sie antraten. Ob Zweier, Achter oder Vierer. Sie sicherten sich zum dritten Jahr in Folge das Ticket nach Berlin. Neben den Landessiegen im Achter und Doppelvierer konnten dieselbe Mannschaft und das Team der Neulinge nochmals zwei Landessiege im Gig-Doppelvierer ergattern.
Bei den Mädchen wurde es dieses Jahr ebenso wie in der Vergangenheit sehr eng. Der Mädchen-Achter kämpfte sich souverän mit 10 Sekunden Abstand den ersten Platz im Achter. Wegen des neuen Systems reichte dies allerdings nicht aus, um nach Berlin zu kommen. Ein zweiter Landessieg im Renndoppelvierer war nach einer guten Startphase nicht drin. Das Team landete mit einer halben Länge hinter dem starken Vierer der Humboldtschule aus Hannover, die dadurch das Ticket für Berlin lösen konnten. Der Mädchen-Achter wird allerdings beim Schülerachtercup in Berlin nochmal zeigen was er drauf hat.
Jetzt geht es erstmal bis Anfang August in die Sommerpause, um dann wieder voll motiviert ins Boot zu steigen.
Am Mittwoch (22.05) hieß es für die Ruderer und Ruderinnen vom Ratsgymnasium um 5 Uhr morgens mit dem Bus und in Bullis auf nach Kassel, um sich gegen andere Schulen auf der Fulda zu beweisen. Die zahlreichen Erfolge und starken Ergebnisse geben einen zuversichtlichen Blick auf den Landesentscheid in Hannover im kommenden Monat. Das Ratsachter-Team der Mädchen der Wettkampfklasse 2 um Charlotte Gruber, Anna Pfenning, Mieke Degen, Jana Halbfas, Zoe Steven, Matilda Wejner, Finja Becker und Lara Oelgemöller, gesteuert von Anna Danner, konnte sich im Achter souverän auf 1000m von Anfang an von den Gegnern absetzen und mit Abstand als erstes über die Ziellinie fahren.
Ebenso konnte sich der Rennvierer mit Charlotte Gruber, Anna Pfenning, Mieke Degen und Jana Halbfas, gesteuert von Anna Danner, über einen Sieg freuen. Auch die Jungen im WK2-Bereich konnten sich einige Medaillen errudern, wie z.B. der Ratsachter der Jungen mit Steuerfrau Greta Kohake, Peer Görke, Marvin Heise, Marius Peters, Ben Timpe, Jakob große Beilage, Leonard Fritsche, Bjarne Meisel und Alexander Steblau.
Auch in Vierer- und Zweierrennen des Jungen-Teams konnten Erfolge erzielt werden, darunter z.B. der Rennvierer bestehend aus Tom Montag, Daniel Kravchenko, Moritz Pohl und Timur Fejgin, gesteuert von Teelke Schubandt.
Auch die jüngeren Sportler und Sportlerinnen gingen nicht leer aus und zahlreiche Gig-Viererteams konnten sich ihre wohlverdienten Medaillen am Siegersteg abholen.
Für das leibliche Wohl wurde selbstverständlich auch gesorgt, denn am Nachmittag wurde der Grill angemacht und die Ruderprotektoren haben Würstchen für jedermann gegrillt.
Nach dem langen und anstrengenden Tag hieß es dann gegen 18 Uhr Abfahrt zurück nach Osnabrück. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Schülerregatta in Kassel ein voller Erfolg war. Wir sind gespannt, was der kommende Landesentscheid für Ergebnisse bringt!
Vergangene Himmelfahrtswoche hieß es für die WKIll und WKIl Mannschaften des Ratsgymnasiums Taschen packen, Boote aufladen und nach der Schule ab zum Zug Richtung Minden; das Trainingslager steht an!
Sobald die Boote am Bessel-Ruder-Club Minden angekommen und aufgeriggert waren, ging es am Mittwochabend das erste mal ab aufs Wasser, um die ersten Trainingskilometer zu sammeln, die dazu dienten an der Technik des Ruderschlags zu arbeiten und somit die Boote schneller zu machen.
Bei schönen Maitemperaturen konnten sich die insgesamt mehr als 30 Sportler und Sportlerinnen perfekt mit dem Trainerteam auf die kommende Kasseler Schülerregatta, die am 22.05 stattfindet und auf den Landesentscheid in Hannover vorbereiten.
Der Mittellandkanal am Wasserstraßenkreuz Minden konnte den Ruderern und Ruderinnen neue und weiterbringende Impulse geben, da anders als am Heimat-Bootshaus, am Stichkanal, stärkerer Wellengang vom ständigen Schiffsverkehr üblich war und über 10 Kilometer durchgerudert werden konnte, ohne zu wenden. Zwischen 2-3 anstrengenden Einheiten auf dem Wasser sowie am Land, war auch genug Zeit für Freizeit, Regeneration und das leibliche Wohl, wofür das Küchenteam sorgte.
Am Samstag reisten alle Teilnehmer des Trainingslagers nach einer Abschlusseinheit wieder nach Osnabrück ab. Die Trainer und Trainerinnen konnten mit ihren Teams gute Fortschritte erreichen und sind zuversichtlich auf eine tolle Sommersaison!
Am Freitag den 26.04 versammelten sich am Osnabrücker Bootsplatz die Rekordteilnehmerzahl von 250 Schülern, um bei den 3. Osnabrücker Stadtmeisterschaften auf dem Stichkanal anzutreten. Die Angela-Schule, das Ratsgmynasium, das Carolinum und sogar das Greselius Gymnasium Bramsche reisten an, um sich auf der Langstrecke (2000m / 3000m) und der Kurzstrecke (350m) zu messen.
Die insgesamt 123 Ruderer des Ratsgymnasiums schlugen sich gut und zeigten, dass sich das lange Winterttraining in der Schlosswallhalle gelohnt hat. Viele erste und zweite Plätze in Jüngeren und Älteren Jahrgängen. Der Pokal, der in den älteren Jahrgängen vergeben wird, ging bei den Jungs an Tom Montag (08), Ben Timpe (07), Jakob Große Beilage (08), Leonard Fritsche (08) und Steuerfrau Teelke Schubandt (06).
Deren Boot wurde sowohl auf der Langstrecke als auch auf der Kurzstrecke Erster. Die Mädels Charlotte Gruber (07), Anna Pfennig (07), Zoe Steven (09) und Lena Twent (07) erkämpften sich mit Arun Singh (11) / Anna Danner (07) als Steuerpersonen ebenfalls ihren Pokal für den Sieger der Stadtmeisterschaften der Mädchen.
Alle anderen gingen natürlich nicht leer aus und erhielten eine Medaille und ein passendes Shirt. Neben dem großen Wirbel auf dem Bootsplatz, boten die Protektoren und viele fleißige Helfer Bratwurst und Pommes an. An Spaß und Ergeiz hat es also am Freitag nicht gemangelt.
Am Samstagmorgen reisten die A&B-Junioren aus Osnabrück zur Regatta nach Münster. Sowohl die Schüler des Ratsgymnasiums als auch des Carolinums waren mit dabei. Nachdem die Boote aufgeriggert worden waren, ging es auch schon los.
Die Jungs konnten neben vielen und oft knappen Zweitplatzierungen auch einmal den ersten Platz holen. Dies gelang Marius Peters (07) und Marvin Heise (07) im Riemenzweier. Die Mädels schnitten ebenso gut ab. Charlotte Gruber (07) und Lea Münder (07)
erkämpften sich ebenfalls die Spitze der Doppelzweier in ihrer Altersklasse. Und das alles trotz des grausigen Wetters! Für die Nacht reisten alle Sportler wieder nach Hause und versammelten sich am Sonntagmorgen erneut um die kurze Reise zum Aasee anzutreten.
Am Sonntag wurden ähnlich gute Ergebnisse erzielt. Die B-Junioren und B-Juniorinnen fuhren mit ihren Steuerfrauen knapp als Zweites durchs Ziel, ebenso wie die Zweier. Tom Montag (08) kämpfte sich wacker auf den dritten Platz im einzigen Einerrennen an jenem Wochenende. Zurück zuhause endete die Regatta am Sonntagabend am heimischen Bootshaus mit Familienpizzen und Softdrinks.
Die Sportler und Trainer haben nun die erste Einschätzung zum aktuellen Leistungsstand erhalten und freuen sich darauf weitere tolle und noch bessere Ergebnisse in den kommenden Regatten zu erzielen.
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Lehrer, Kollegen und Freund Jürgen Landwehr, der am 29.03.2024 plötzlich und unerwartet verstorben ist. Jürgen Landwehr war über 33 Jahre lang als Lehrer am Ratsgymnasium tätig und wurde im Jahr 2020 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, doch auch danach blieb er der Schule eng verbunden. Bei unseren ehemaligen und vielen aktuellen Ruderinnen und Ruderern der Ruderriege des Ratsgymnasiums wird Jürgen Landwehr als zuverlässiger und geselliger Begleiter und „Smutje“ auf unzähligen Ruderwanderfahrten und Schulfesten in guter Erinnerung bleiben, der sich stets mit großer Hingabe um das (leibliche) Wohl aller kümmerte. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir mit Jürgen Landwehr verbringen durften und werden die vielen schönen Momente, die wir mit ihm erlebt haben, stets in guter Erinnerung behalten.
Am 24.02.2024 fand der 30. Ergowettkampf in der Schlosswallhalle statt. Früh am Morgen versammelten sich die Ruderer der Osnabrücker Schulen, der Humboldtschule Hannover, der Albert Schweizer Nienburg, dem Greselius Gymnasium Bramsche sowie dem Gymnasium Bad Essen und dem Osnabrücker Ruderverein.
Der erste Punkt auf dem Tagesplan waren die Einzelrennen. Hier ergatterte Jana Berelsmann (2006) sich auf 2000 Metern den ersten Platz, kurz gefolgt von Anna Pfennig (2007) auf dem dritten Platz. In der gleichen Altersklasse waren auch die Jungen gut aufgestellt mit Marvin Heise (2007), der sich den zweiten Platz sicherte.
Eine Altersstufe tiefer ruderten sich viele nah an das Treppchen heran wie zum Beispiel Finja Becker (2009) und Bjarne Meisel (2009), die sich beide den vierten Platz geholt haben.
Damit die Ruderer auf der Bühne die bestmöglichsten Leistungen erzielen konnten wurden sie durch einen Trainer und viele Zuschauer angefeuert. Die Nachwuchsruderer hatten zwischen den Rennen noch Möglichkeiten Spiele in der großen Halle zu spielen. Dies galt sowohl für die „Ratser“ als auch die Athleten aus anderen Städten.
Die Nachwuchsruderer Inneke Schubandt (2011) und Finn Eichler (2011) ergatterten sich jeweils den dritten und zweiten Platz in ihrem Rennen. Bei den noch jüngeren Athleten (2013) konnten sich Anton Schillak und Tjard Aulfes sogar den ersten und zweiten Platz ergattern.
Nachdem die längeren Distanzen absolviert waren, starteten die Sprints der Frauen und Männer. Dabei hatten zwei ehemalige Rats-Schüler jeweils die Nase vorn. Die ehemalige Schülerin des Ratsgymnasiums Fleur Wohlschlaeger gewann mit vier Sekunden Abstand das erste Rennen. Bei den Männern schob sich der ehemalige Rats-Ruderer Simon Große Beilage auf den ersten Platz, dicht gefolgt von den Mitgliedern des Osnabrücker Rudervereins.
Am Ende des Tages wurde viel geschwitzt, mitgefiebert, geschrien und gerudert, was dem Ganzen eine tolle Atmosphäre gab. Wir freuen uns auf tolle weitere Ergebnisse bei den kommenden Regatten!
Text: Teelke Schubandt Bilder: Jan Meisel und Ruderriege
In der Nacht vom 26.01. auf den 27.01. versammelten sich 250 Schüler fünf verschiedener Schulen im D-Gebäude des Ratsgymnasiums Osnabrück. Neben den 150 Schülerinnen und Schülern des Rats waren auch das Carolinum zwei Schulen aus Hannover sowie Albert-Schweizer-Schule Nienburg vertreten. Schüler aus der 5.&6. Klasse sollten einen Halbmarathon (21,2km), Schüler aus der siebten einen ¾ Marathon (31,7km) und Schüler der 8. Klasse einen vollen Marathon (42,2km) rudern.
Zudem gab es dieses Jahr ebenfalls eine Staffel, an der Schüler aus der Wettkampfklasse 2 (Rats, Caro, Nienburg und Hannover) teilgenommen haben. Ziel war es hier das jeweilige Ergometer für 10 Stunden am Laufen zu halten. Aufgrund einer technischen Störung gingen alle Ergometer mitten in der Nacht aus, was erst für ein wenig Aufruhe sorgte. Zum Glück konnten die Ergometer schnell wieder zum Laufen gebracht werden und die gewonnenen Meter zurückgeholt werden.
Schlussendlich wurden insgesamt über 4400 km zurückgelegt. Im C-Gebäude trafen sich die älteren Schüler in der freien Zeit, um FIFA auf der Playstation zu spielen oder um YouTube Videos über die Tafeln zu schauen. Zwischendurch wurde ein paar Mal von den Spaghetti Bolognese genascht, welche Herr Vodde zusammen mit Herr Funke am Tag zuvor vorbereitet hatten.
Am nächsten Morgen ging es dann pünktlich um 06:00 aus den Betten (wenn überhaupt). Viele Schüler hatten sich entweder provisorisch auf die Tische gelegt oder sie hatten gar nicht geschlafen. Nachdem die Räume aufgeräumt und gefegt worden waren, schmierten Schüler Brötchen, um die Morgenmuffel wieder munter zu bekommen. Die Ergometer wurden zurück in die Schlosswallhalle gefahren und zum Schluss der Veranstaltung verkündete Marcus Funke die sogenannten „Finisher“.
Es war eine erfolgreiche Nacht mit vielen witzigen neuen Begegnungen und Späßen und vor allen Dingen mit viel Anstrengung und Schweiß!
Am 09.12.2023 begaben sich die Ruderer des Ratsgymnasiums zum 8. Mindoorcup zum Besselgymnasium Minden. Der Tag zeichnete sich durch viele tolle Ergebnisse aus; neue Bestzeiten, gute Platzierungen und spannende Rennen waren Programm.
In der Wettkampfklasse der A-Juniorinnen und Junioren konnte sich Jana Berelsmann den 1 Platz ergattern. Jana Halbfas konnte sich den 3. Platz sichern, dicht gefolgt von Lea Marie Münder, welche sich mit 0,4 Sekunden hinter Jana Platz 4 erkämpfte.
Auch bei den A-Junioren konnten sehr erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden. Marvin Heise erruderte sich einen stark erkämpften 5. Platz, dicht gefolgt von Ben Timpe auf Platz 6, Marius Peters auf Platz 7 und Alex Steblau auf Platz 8.
In der Wettkampfklasse der Juniorinnen und Junioren B konnte sich Bjarne Meisel auf dem 5. Platz genau so wie Finja Becker auf Platz 7 einen Platz im Mittelfeld sichern.
Die Ergebnisse der Staffeln stechen besonders hervor; die Junioren-Viererstaffel um Marius Peters, Marvin Heise, Ben Timpe und Alex Steblau konnte sich einen deutlichen 1. Platz sichern.
Beinahe ebenso erfolgreich war der Juniorinnen-Vierer um Jana Halbfas, Lea Marie Münder, Lara Oelgemöller und Finja Becker.
Um den Tag abzurunden starteten Bjarne Meisel, Marvin Heise, Lea Marie Münder und Jana Halbfas in der Junioren und Juniorinnen Mixed-Viererstaffel und konnten sich ebenfalls den 2. Platz errudern.
Insgesamt sind die Ergebnisse des 8. Mindoorcups sehr zufriedenstellend und wir schauen mit großer Vorfreude in Richtung Rats-Ergowettkampf am 24. Februar.
Text: Jan Meisel Bilder: Detlev Seyb und Lukas Schwanke
Nach der Herbstregatta in Hannover durften sich am 17. bzw. 18. September 19 Sportlerinnen und Sportler auf den Weg zum Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia und dem Schüler-Achter-Cup machen, um sich dort mit Schulachtern aus der ganzen Bundesrepublik zu messen. Dabei trat der Mädchenachter in einem Feld von 11 Achtern beim Schüler-Achter-Cup an. Der Jungsachter hatte sich in Hannover zudem für das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia qualifiziert und trat zusätzlich auch beim Achter-Cup an.
Sonntag 17.8. – Anreise Nach der Anreise mit der Bahn bezogen die Jungs ihre Betten im Hostel und verbrachten einen entspannten Abend.
Montag 18.8. – Training und Anreise Während die Jungs den Achter aufriggerten und sich beim ersten Training an die windigen Bedingungen der Regattastrecke gewöhnten, machten sich nach Schulschluss auch die Mädchen auf den Weg nach Berlin. Nach dem Training machte die Sportlergruppe einen Ausflug in die Innenstadt Berlins und besichtigte u.a. das VW-Museum. Anschließend machten sie sich dann auf den Weg zum Sportlerempfang in der niedersächsischen Landesvertretung für die Teilnehmer:innen von JtfO.
Dienstag 19.9. – Vorläufe Der Mädchenachter startete den Tag schon früh, um sich ebenfalls bei einer Einheit an die Bedingungen in Grünau zu gewöhnen, bevor die Vorläufe starteten. Im ersten Rennen des Tages fürs Rats, dem Vorlauf für das Finale von JtfO, zug der Jungsachter mit großem Abstand auf den 2. Platz als Vorlaufsieger direkt ins Finale ein. Nach der Mittagspause ca 3 Stunden später startete dieser noch einmal im Vorlauf des Schüler-Achter-Cups, erwischte dort allerdings härtere Gegner und konnte sich nicht für das A-Finale qualifizieren. Kurz danach legten auch die Mädchen zum ihrem ersten Rennen ab und erreichten im Vorlauf des Schülerinnen-Achter-Cup den 3. Platz. Die 2 Qualifikation fürs A-Finale! Damit endete der erste Renntag für das Ratsgymnasium mit 2 Finaleinzügen fast optimal und mit großer Vorfreude auf den Finaltag.
Mittwoch 20.9. – Finaltag Am letzten Renntag, dem Finaltag, hieß es für mache sogar das letzte Mal überhaupt „Alles auf Angriff“. Auf die folgenden Rennen war das gesamte letzte Jahr hintrainiert worden: Als erster Start stand das Bundesfinale von Jugend trainiert an, nachdem sich der Jungsachter von Trainer Lukas Schwanke und Michel Klukkert beim Landesentscheid und im Vorlauf am Dienstag um sicher für dieses Finale qualifiziert hatte, lagen im Finale die besten Schülerachter Deutschlands am Start. Mit u.a. den Sportschulen aus Minden, Potsdam und Halle war das Feld stark besetzt. Auf dem ersten Drittel der Strecke zeigte sich schnell die Überlegenheit des Mindener Besselgymnasiums, auch der Kampf um Platz 2 ging über die Strecke leider an die Sportler der Sportschule Potsdam. Richtig spannend machte es dann das Boot aus Halle. Der Ratsachter war das Rennen mutig angegangen und hatte sich gleich am Start etwa eine ¾ Länge absetzen können. Als es im Endspurt dann richtig zur Sache ging schafften es die Jungs aus Halle sich allerdings Schlag für Schlag an unseren Achter heranzuschieben, der aber ebenfalls seinen Schlussspurt zündete und am Ende wohlverdient mit ca einer halben Länge die Bronzemedaille gewann.
Etwa 2 Stunden später startete genau derselbe Achter im B-Finale des Schüler-Achter-Cups, ein Rennen mit ausschließlich niedersächsischen Booten, 3 davon aus Osnabrück. Mit dem wichtigen Bundesfinale in den Knochen mussten sich unsere Jungs leider anders als im Achtercup-Vorlauf dem älteren Achter des Carolinums geschlagen geben und konnten nur als 2. über die Ziellinie fahren. Als die Jungs sich schon glücklich über ihren Podiumsplatz entspannen konnten, stand das wichtige Rennen für den Mädchenachter erst an. Durch den starken Vorlauf hatten auch sie das A-Finale erreichen können. Dort sah es erstmal gar nicht so schlecht aus, sobald es aber in den Streckenschlag ging veränderte sich an dem 5. Platz der Mädels nicht mehr viel. Mit etwas unter einer Länge Abstand auf den 4. Platz und etwa einer halben Länge auf den 6. erkämpfte sich damit auch das Mädchen-Team eine tolle Platzierung. Steuerfrau Anna Danner kommentiert stolz: „Wir sind mehr als zufrieden mit unserer Leistung. Der Einzug ins A-Finale hat unsere Erwartungen bereits übertroffen und das lief sehr schön und war sehr stark!“
Das Mädchenteam reiste noch am Finaltag ab, das Jungsteam ließ den Abend noch in der Max-Schmehling-Halle bei der Abschlussveranstaltung von JtfO und bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen, bevor es am nächsten Morgen auch für sie die Heimkehr anstand.
Text: Benedikt Knillmann Bilder: Alexander Pischke, Michel Klukkert
Ein letztes Mal diese Saison ging es am 10.9. für das Team vom Ratsgymnasium nach Hannover auf den Maschsee, um sich dort bei der Herbstregatta mit den niedersächsischen Schulen zu messen.
Die relativ kleine Truppe (60 Sportlerinnen und Sportler) konnte allerdings nicht an die Erfolge vom Landesentscheid im Juni und vor allem der Schülerregatta in Kassel zu Anfang der Saison anknüpfen.
Der Tag startete früh mit den Einerrennen der 13 und 14 Jährigen, die vorrangig gefahren wurden, um Erfahrungen zu sammeln. Mieke Degen, die als B-Juniorin antrat, schaffte es in ihrer Leistungsgruppe auf einem zweiten Platz zu landen.
Im weiteren Verlauf des Tages schafften es neben den zwei 2. Plätzen in den Rennen der „Kinder“ vor allem die Jungsboote einen Sieg zu erringen: Fast jedes angetretene Boot gewann mindestens ein Rennen und nahm eine der 4 Siegerurkunden mit nach Hause.
Im WK2- bzw. Juniorenbereich lief es dafür eher mäßig. Während sich die beiden Mädchenvierer, die im Renn- und einmal im Gig-Doppelvierer antraten, in ihren beiden Rennen nur der Humboldtschule geschlagen geben mussten, hatten die Jungs vor allem in der Riemengig das Nachsehen und wurden hinter der Humboldtschule und dem Carolinum Dritter. In der Doppel-Gig war mehr als ein 2. Platz gegen das starke Team aus Preetz nicht drin und auch im Achter setzte sich das Ratsboot zwar früh von den Gegnern der Angelaschule, der Bismarckschule und den Preetzern ab, kam aber an den älteren Achter der Humboldtschule und die außer der Wertung fahrenden Caros nicht mehr ran. Der Doppelzweier der B-Junioren konnte sein Rennen jedoch für sich entscheiden.
Eine weitere Goldmedaille konnte ein älteres Boot gewinnen: Im ehemaligen Doppelvierer setzte sich das Team um Achtertrainer Lukas Schwanke und Ruderbundesligist und Lehrer Alexander Oberpenning wie schon vor den Sommerferien souverän vor den Rest des Feldes.
Unabhängig von den Ergebnissen, war die Regatta insgesamt ein voller Erfolg. Besonders die großen Meldefelder im Achter der Jungs, aber auch im Achter der Mädchen mit 5 bzw. nach der krankheitsbedingten Abmeldung des Ratsbootes 4 Booten zeigen, dass die Folgen der Corona-Pandemie fast vollständig überwunden sind. Wir bedanken uns in diesem Sinne herzlich für die tolle Organisation und den reibungslosen Ablauf.
Für die jüngeren Athleten ist die Saison 2023 damit geschafft, nach den Herbstferien heißt es sich dann wieder für die nächsten Wettkämpfe stärken.
Am 26.&27.8. wurde es den Juniorinnen und Junioren des Ratsgymnasiums ermöglicht in verschiedenen Bootsklassen auf der Wolfsburger Regatta und den Niedersächsischen Meisterschaften teilzunehmen. Neben einigen Siegen konnten, wie Stützpunkttrainer Martin Schawe betont, wertvolle Erfahrungen auf der Regatta gesammelt werden.
Am Samstag startete der Tag für alle früh. Um trotz der 3 Stunden langen Fahrt rechtzeitig zu den ersten Rennen in Wolfsburg zu sein, verließ der Bootstransport das Bootshaus um 5:45. Mit dabei war ein großes Trainerteam vom Osnabrücker-Ruderverein und dem Rats.
Gleich in unserem ersten Rennen startete Elias Sander (ORV) gemeinsam mit Peer Görke, aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls spontan im Doppelzweier über die 400m. Im nächsten Rennen konnte sich dann der gesteuerte Riemenvierer der Mädchen durchsetzen und den Landesmeistertitel über die Kurzstrecke gewinnen. Den Jungs gelang kurz darauf genau das Gleiche, als sie sich in einem Rennen gegen u.a. Hameln, Celle und das Team Nord-West beweisen konnten.
Mit einer Stunde Verzug aufgrund des starken Windes starteten im Laufe des Tages dann noch ein 2er und verschiedene Doppelvierer über die Sprintdistanz. Besonders spannend machte es der Doppelvierer der Mädchen, der den 1. Platz um 8 Hundertstel einer Sekunde verfehlte. Auch der Jungsachter schaffte es nicht eine Medaille zu gewinnen.
Erschöpft von dem aufregenden Tag freuten sich alle auf die weichen Betten und den Ausblick des am See gelegenen Hotels.
Am nächsten Tag ruderten die Boote auf der Mittelstrecke, die wegen Seepflanzen von 1000m auf ca 850m verkürzt wurde. Auch Sonntag konnte der Tag mit einer erneuten Landesmeisterschaft der Mädchen und einem sehr starken 2. Platz der Jungs im gesteuerten Doppelvierer erfolgreich gestartet werden. Benedikt Knillmann, Justus Meister und Elias Sander konnten in ihren Einerrennen leider keine Medaille, dafür aber viel Erfahrung mitnehmen.
Die Steuerfrau Anna Danner holte sich mit ihren Mädels übrigens nicht nur 2 Siege, sondern tauchte auch, nachdem sie ins Wasser geworfen worden wurde, nach 2 Startnummern am Grund des Sees und gab sie ihren Besitzern zurück.
In den letzten beiden Rennen der 16-köpfigen Truppe aus Osnabrück zeigten Tom Montag und Moritz Pohl im Rahmen der Wolfsburger Ruderregatta noch einmal ihr Können und durften nach dem Ziel am Siegersteg anlegen. Der Achter schaffte es gegen die anderen Mannschaften leider erneut nicht sich durchzusetzen und wurde am Ende Dritter.
Damit endete die Regatta im letzten Rennen zwar nicht mit dem gewünschten Ergebnis, insgesamt aber sehr erfolgreich für das Ratsgymnasium. Jungstrainer und Bundesfreiwilligendienstleistender Lukas Schwanke resümiert allerdings realistisch: „Das Achterrennen zeigt: Wir müssen noch schneller Rudern.“
Wir gratulieren allen erfolgreichen Athletinnen und Athleten und möchten uns besonders beim Betreuerteam, Martin Schawe und dem ORV für die Organisation, sowie dem Ruderverein Wolfsburg für die Ausrichtung der Regatta bedanken.
Fotos:
v.l.n.r. Teelke, Elias, Jakob, Marius und Peerv.l.n.r. Moritz Pohl und Tom Montagv.l.n.r. Anna P., Lea, Anna D., Jana und LaraDer Jungen-Doppelvierer in Aktionv.l.n.r. Bene, Ben, Teelke, Marvin und MariusDer Zieleinlauf des Achterrennens
Text: Benedikt Knillmann Bilder: Michel Klukkert, Benedikt Knillmann, Ben Timpe
Nach dem Wochenende in Hannover ging’s nach dem Umladen der Hänger am Mittwoch (28.06.) direkt weiter auf die große Wanderfahrt auf der Lahn. Um 10.00 Uhr trafen die insgesamt 17 amerikanischen Austauschschüler und die 46 Ruderinnen und Ruderer vom Rats sowie 5 Coaches und 4 Lehrer in Wetzlar ein und machten ihre Boote für die Wanderfahrt auf der Lahn bereit. Die Gäste vom Norcal-Team aus Kalifornien hatten letzten Sommer einige Sportlerinnen und Sportler im Rahmen unseres USA-Austausches (hier link) aufgenommenen. Durch das Küchenteam bestens mit Proviant versorgt, starteten 13 Boote voller Vorfreude auf die nächsten Tage die erste Etappe.
Die Farewell-Party am Bootshaus vor der Wanderfahrt
Die erste Etappe der Wanderfahrt war leider mit einem Bootsschaden verbunden, weshalb die letzten Vierer nach 27,1 Kilometern und 3 Schleusen erst gegen 21 Uhr in Weilburg anlegten. Leider ohne „Renntier“. Das schwere Holzboot war an einem Stein hängengeblieben, kaputtgegangen und musste früher das Wasser verlassen, der Crew geht es natürlich gut. Nach diesem aufregenden Tag vielen alle todmüde ins Bett und tankten Kraft für den nächsten Tag auf der Lahn.
Um ca 7 Uhr hieß es dann wieder aufstehen und rauf aufs Wasser, um die wunderschöne Tunnelschleuse in Weilburg in möglichst großen Gruppen zu passieren.
Danach hieß es erneut aufpassen: Aufgrund des niedrigen Wasserstands der Lahn gab es wie am Vortag, viele schwierige Stellen zu passieren, über manchen Sandbänken wurde es sogar so flach, dass zumindest die Steuerleute die Boote verließen, um sie sicher an den Steinen vorbeizuschieben. Erschöpft aber mit ungebrochen guter Laune und heilen Booten schafften es schließlich alle Boote in Limburg anzukommen um dort wie immer von den Protektoren, den Norcaltrainer und vor allem leckerem Essen empfangen zu werden.
Noch früher als am Donnerstag hieß es am Freitag um 6:30 Uhr aufstehen, denn vor den Jungs und Mädels stand eine große Aufgabe. Bis 18:15 mussten die letzten Mannschaften die 8 Schleusen und 48,1 Kilometer entfernte letzte Schleuse erreichen, falls nicht, hätten die beladenen schweren Boote ca. 300m umgetragen werden müssen. Von diesem Ziel motiviert, gaben alle ihr Bestes.
Am Ende schmerzten die Beine und die Hände taten weh, doch um 18:17 schallte es „pi Heu pi Heu pi Heu“ in der Kammer um sich beim Schleusenmeister für die Durchfahrt zu bedanken. Als Belohnung für die Etappe gab es in Bad Ems einen wunderschönen Ausblick auf die historische Altstadt.
Ohne Zeitdruck wurde am 4. Tag allerdings deutlich aufgeregter abgelegt. Heute waren keine Flachwasserstellen das Problem, heute ging es nach 13km Lahn auf den Rhein und damit für fast alle Steuerleute das erste Mal in den regen Schiffsverkehr einer von Deutschlands meist befahrenen Wasserstraßen. Trotz der hohen Wellen der Schiffe legten am Ende alle Boote trocken in Neuwied an.
Mit leckeren Brötchen startete dann der letzte Tag und die letzten 46 Kilometer. Obwohl die Strecke heute wie am Freitag ziemlich lang werden sollte, brauchten die schnellste Boote, unterstützt von der ca 7km/h schnellen Strömung, nur 5 Stunden. Angekommen in Bonn packten noch einmal alle mit an, um die Boote auf die Hänger zu laden. Im Zeitplan kam die Truppe dann um 21:30 Uhr endlich wieder in Osnabrück an, für die Älteren ging es am Abend noch weiter auf den Abiball unserer 13er. Es wurde von einem sehr guten Abend berichtet.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, ein besonderer Dank geht unsere Gastgebervereine, das Küchenteam, unsere amerikanischen Gäste für bereichernden Besuch und den Protektoren, die solche Erfahrungen durch ihr unermüdliches Engagement erst möglich machen.
Mit der Wanderfahrt endet nicht nur das Schuljahr, sondern für viele auch die Schullaufbahn. Wir gratulieren alle mit der Ruderriege verbundenen Abiturienten herzlich!
Text von: Benedikt Knillmann Bilder von: Alexander Oberpenning und Utkarsh Gupta
Für 94 Ruderinnen und Ruderer des Ratsgymnasiums ging es am vergangenen Sonntag und Montag auf den Maschsee, um dort die Sommerregatta des SRVNs und den Landesentscheid von Jugend trainiert für Olympia zu bestreiten. Dabei konnten viele Erfahrungen und Erfolge gesammelt werden.
Am Sonntag wurde die Sommerregatta gefahren:
Nach zwei Einerrennen der WK3-Jungs erkämpfte Lara Oelgemöller im Einer den ersten Sieg fürs Ratsgymnasium. Auch ihre Teamkolleginnen aus der WK2-Mädchengruppe bewiesen, dass sie etwas in den Beinen haben: Charlotte Gruber, Jana Halbfas, Lea Marie Münder, Anna Pfennig mit Steuerfrau Anna Danner gewannen sowohl in der Gig als auch im Renndoppelvierer ihre Rennen.
Die WK2-Jungs sparten sich die Kräfte fürs spätere Achterrennen, lediglich Moritz Pohl, Leonard Fritsche, Tom Montag und Sidar Tubay gesteuert von Lena Twent starteten auf den 500m und gewannen souverän.
Im WK3-Bereich fuhren Bjarne Meisel, Laurenz Gehrling, Alexis Haselhoff und Max Essig die Doppelgig zum Sieg. Finja Becker, Julia King, Zoe Steven und Matilda Wejner erruderten sich im Doppelvierer das Edelmetall. In einem Mixed-Achter gewannen die Jungs aus der Doppelgig gemeinsam mit Annagreta Seiler, Smilla Abts, Johanna Merz und Marlena Blum erneut.
In den jüngeren Jahrgängen fuhren Zoe Lengerke, Inneke Schubandt, Nikolina Skadric und Lena Teepe mit Steuerfrau Greta Kohake; Carl Dauberschmidt, Leopold Gruber, Theo Middendorf und Michael Selinger mit Lena Twent; Finn Eichler, Tristan Erfurt, Erik Schönknecht, Alex Uhde mit Clara Pega; Julius Bergmann, Jerome Ganteföhr, Philipp Träger, David Wegrzyn mit Justus Mazzega.
Ein Highlight der Sommerregatta waren natürlich die gut besetzten Ehemaligenrennen: Im Achter setzten sich Mats Hegner, Lukas Schwanke und Michel Klukkert mit Clara Pega und einigen Caros gegen den Achter der Angelaschule durch. Auch in der Doppelgig konnten Lukas Schwanke und Michel Klukkert mit Tim Packeisen, Ruderprotektor Alex Oberpenning und Steuerfrau Clara Pega gegen die Angelaschule durch. Besonders freute sich die Ruderriege über den Besuch der Ehemaligen Ruderer: Philipp Bischoff, Lennart Wahlbrink, Can Sömnez und Marco Hehmann.
Jugend trainiert von Olympia fand größtenteils am Montag statt:
Das Achterrennen der Jungs fand allerdings schon am Sonntagabend statt – leider ohne echte Gegner. Lediglich ein ehemaligen Mixed-Achter der Hannoveraner startete gegen das Boot von Steuerfrau Teelke Schubandt mit Marius Peters, Peer Goerke, Ben Timpe, Marvin Heise, Benedikt Knillmann, Jakob große Beilage Daniel Kravchenko und Alex Steblau. Der Rats-Achter konnte das das Rennen souverän für sich entscheiden. Weil es keine Gegenmeldungen gab, war das Boot aber schon vorher für das Bundesfinale in Berlin qualifiziert. Am Montag gewannen Peer Goerke, Marius Peters, Marvin Heise und Bene Knillmannmit zusammen mit Steuerfrau Teelke Schubandt den Doppelvierer. Die Riemengig wurde knapp Zweiter. Moritz Pohl, Leonard Fritsche, Tom Montag und Sidar Tubay gewannen außerdem erneut auf den 500m.
Die WK2-Mädchen konnten leider kein Ticket für Berlin ergattern. Charlotte Gruber, Lea Marie Münder, Anna Pfennig und Jana Halbfas mussten sich mit Steuerfrau Anna Danner um 3 Zehntelsekunden der Humboldtschule geschlagen geben. Die gesamte Strecke war die ganze Zeit über ein Kopf an Kopf Rennen mit dem glücklicheren Ausgang für das Boot der Humboldtschule.
Einen weiteren Landessieg holten die 12- und 13jährigen Carl Dauberschnidt, Joris Freude, Amar Hasecic und Santiago Kühn Pic mit Steuerfrau Lena Beckmann.
Die Sportlerinnen und Sportler konnten sich außerdem über gute Bedingungen und sonniges Wetter, sowie leckere Bratwürstchen freuen. Für die Älteren geht es jetzt auf die Wanderfahrt auf Lahn und Rhein.
Wir gratulieren allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern und bedanken uns bei dem SRVN und allen Helferinnen und Helfern für die Ausrichtung der Regatta, sowie bei allen Trainerinnen und Trainern, Steuerleuten und Ruderprotektoren, dass sie solche Tage durch ihr unermüdliches Engagement möglich machen.
Der siegreiche Achter hat das Ticket für Berlin gelöstEinen weiteren Landessieg konnten sich die Jungs in dem Doppelrennvierer sichernBei den Neulingen konnten sich die vier Jungs um Stf. Lena Twent den Sieg sichernUnser Jungen WK3 Vierer, der sich über den Sieg bei der SRVN Regatta freutDas wohl spannendste Rennen der Mädchen 4x+
Am Mittwoch (31.05.) herrschte am Bootshaus schon ab 5 Uhr morgens reger Betrieb: Die Bullis mit den Sportlerinnen und Sportler der ersten Rennen machten sich gemeinsam mit den Booten auf den Weg zur Schülerregatta Kassel, wo das Ratsgymnasium mit starken Ergebnissen einen Vorgeschmack auf den Landesentscheid in Hannover Ende des Monats lieferte.
Gleich im ersten Rennen des Tages konnte die Mannschaft des Ratsachters ihr Können beweisen. Obwohl sie durch das entfallene Achterrennen den Doppelvierer besetzen mussten, ließ das Boot von Teelke Schubandt mit Peer Görke, Marius Peters, Marvin Heise und Benedikt Knillmann das Feld mit u.a. dem starken Boot der Humboldtschule Hannover hinter sich und fuhr einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Auch im 2. Lauf des Rennens konnte sich der Vierer aus der Trainingsgruppe mit Alex Steblau, Ben Timpe, Jakob große Beilage und Daniel Kravchenko gesteuert von Clara Pega gegen den Rest des Feldes behaupten. Außerdem gewann der Vierer mit Leonard Fritsche, Moritz Pohl, Timur Fejgin und Tom Montag das Rennen der 2. Leistungsgruppe im Gigdoppelvierer, Tom Montag und Justus Meister holten sich im Einer zusätzlich jeweils den Sieg in ihren 500m Rennen.
In verschiedenen Konstellationen gewannen die Jungs des WK2-Teams (14-16j.) von Trainer Lukas Schwanke und Michel Klukkert über den Tag außerdem den Gigdoppelvierer der Leistungsgruppe 1, die Riemengig und einen weiteren Renndoppelvierer über die 1000m. Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Erfolg!
Von der steilen Vorlage der Jungs keineswegs verunsichert legten die WK2-Mädchen des Ratsgymnasiusms mit ihren Trainerinnen und Trainern Jan Meisel, Tim Packeisen, Carlotta Höing und Maja Bünemann einen ebenso siegreichen Tag hin. Gleich im ersten Rennen über 500m zogen sie in ihrem Lauf den Booten der Humboldtschule sowie der Bismarckschule davon und konnten durch die Zeit auch den Gesamtsieg in dem Rennen ergattern. Auch über die 1000m setzten sich der Doppelvierer der Steuerfrau Anna Danner früh vor die starke Konkurrenz. Mit einem starken Endspurt fuhren Charlotte Gruber, Lea Münder, Jana Halbfas und Anna Pfennig ihren Vorsprung ins Ziel. Im Doppelzweier gewannen außerdem Lena Twent und Lara Oelgemöller.
Später konnte die Mannschaft im Achterrennen, dem letzten Rennen des Tages, noch einmal glänzen. Von Mia Buchholz und Thea Felsner verstärkt, holten sich die Mädels zum 4. Mal Gold.
Auch das Mädchen-Team gewann damit alle gemeldeten Rennen! Herzlichen Glückwunsch!
Über viele Goldmedaillen konnten sich ebenso die WK3-Mannschaften (13j.) freuen. Während die Rennen der Mädchen- und des Jungsdoppelvierer über die 1000m 2. und 3. Plätze hervorbrachten, glänzten die Mädchen im Doppelvierer von Steuerfrau Greta Kohake mit Finja Becker, Julia King, Zoe Steven und Matilda Wejner über die 500m im Rennboot und gemeinsam mit Bjarne Meisel, Alexis Haselhoff, Laurenz Gerling und Max Essig im Mixed-Gigdoppelachter. Auf den 500m im Gigdoppelvierer steuerte Mieke Degen außerdem Annagreta Seiler, Johanna Merz, Smilla Abts und Marlena Blum zum Siegersteg. Die Trainer der Mädchen Benedikt Knillmann und Mia Buchholz zeigten sich zufrieden, Jungstrainer Utkarsh Gupta kommentiert: „Es waren gute Rennen, leider hat es am Ende nicht ganz gereicht, aber wir wissen nun, woran wir arbeiten müssen und können uns so optimal für den Landesentscheid vorbereiten.”
Im WK4-Mädchenbereich unter Trainerin Jette Stachinski fuhr ein Gigdoppelvierer bestehend aus Miku Sanli, Melina Weiss, Judith Altemöller und Romy Sturz mit Steuerfrau Jenny Lengerke genauso wie der Mixed-Gigdoppelachter mit Leopold Gruber, Helge Lindemann, Theo Middendorf, Michael Selinger, Greta Höptner, Luisa Meister, Jonna Hekmann und Hanna Kemme, gesteuert von Jungstrainerin Clara Pega, auf den ersten Platz.
Die Jungen der Altersklasse sicherten sich mit den Vierern von Leopold Gruber, Helge Lindemann, Theo Middendorf und Michael Selinger, sowie Len Dittberner, Jo Kuhl, Robin Haselhof und Henry Ries im Gigdoppelvierer in zwei unterschiedlichen Läufen gleich 2 Goldmedaillen. Das Boot von Leopold Gruber gewann am Nachmittag in einem anderen Rennen derselben Bootsklasse erneut den 1. Platz.
Auch die Jüngsten zeigten bei der 2. Regatta im WK5-Bereich ihr Können und ergatterten einige Medaillen, so gewannen Inneke Schubandt, Zoe Lengerke, Lena Teepe und Mira Schillak mit Steuermann Tim Packeisen im Gigdoppelvierer bei den Mädchen. Bei den Jungen schafften es Philipp Träger, Maxim Semin, Samuel Gbatte und Jerome Ganteföhr mit Steuerfrau Mieke Degen auf den ersten und Tristan Erfurt, Finn Eichler, Eric Schönknecht und Alex Uhde mit Steuermann Jaron Erfurt im Rennen der WK4er auf einen starken 2. Platz.
Ein weiteres Highlight des Tages boten die gut besetzten Rennen der Ehemaligen. Noch als A-Juniorinnen startend, erruderten Fleur Wohlschläger, Thea Felsner, Mia Buchholz und Lena Beckmann angetrieben von ihrer Steuerfrau Jette Stachinski mit einem tollen Rennen den Sieg. Auch der männliche Trainerstab ging an den Start. Die WK2-Trainer Lukas Schwanke, Michel Klukkert und Tim Packeisen wurden in der Riemengig von Ruderbundesligist und Protektor Alex Oberpenning unterstützt und konnten ihre Steuerfrau Jette Stachinski in der Riemengig nach einem anstrengenden Rennen als Erste über die Ziellinie schieben.
Mit einer ruhigen Heimfahrt ging die Schülerregatta Kassel damit dieses Jahr sehr erfolgreich zu Ende.
Wir gratulieren allen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern und bedanken uns bei dem Landesruderverband Hessen und allen Helferinnen und Helfern für die Ausrichtung der Schülerregatta, sowie bei allen Trainerinnen und Trainern, Steuerleuten und Ruderprotektoren, dass sie solche Tage durch ihr unermüdliches Engagement möglich machen.
Peer Görke, Marius Peters, Marvin Heise und Benedikt KnillmannAlexander Steblau, Ben Timpe, Jakob große Beilage und Danielm KravchenkoLeonard Fritsche, Moritz Pohl, Tom Montag und Timur FejginCharlotte Gruber, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Anna Pfennig und Stf. Anna Danner sowie die Trainer Tim Packeisen, Carlotta Höing, Maya Bünemann und Jan MeiselStf. Anna Danner, Thea Felsner, Charlotte Gruber, Mia Buchholz, Lea Marie Münder, Lena Twent, Lara Oelgemöller, Jana Halbfas und Anna Pfennig sowie Trainer Maya Bünemann, Carlotta Höing, Jan MeiselFinja Becker, Julia King, Zoe Steven und Mathilda Weijner sowie Trainer Benedikt KnillmannStf. Jenny Lengerke, Judith Altemöller, Romy Sturz, Melina Weiss und Miku SanliStm. Raphail Stabler, Inneke Schubandt, Zoe Lengerke, Lena Teepe und Mira SchillskStf. Greta Kohake, Bjarne Meisel, Alexis Haselof, Finja Becker, Julia King, Laurenz Gehrling, Max Esiig, Zoe Steven und Mathilda Weijner
Die Ruderer der Wettkampfklasse 2 (Junior A und B) des Ratsgymnasiums waren am Samstag (22.04.23) auf der Aasee-Regatta in Münster am Start. Das erste Mal seit langem konnte man sich wieder mit Vereinsruderern aus ganz Deutschland messen.
Unsere Mädchen- und Jungenboote mussten sich dabei nicht vor den Vereinsbooten und Renngemeinschaften verstecken, sondern konnten stattdessen sehr gute Ergebnisse einfahren.
Der Tag wurde direkt durch den Sieg unseres Junioren B Vierers (4+) im ersten Rennen eingeläutet. Ben Timpe, Jakob große Beilage, Marvin Heise, Marius Peters und Steuerfrau Teelke Schubandt konnten sich deutlich vor die Renngemeinschaften und Vereinsvierer aus Hameln, Münster, Dortmund und Mühlheim setzen.
von vorne nach hinten: Marius Peters, Marvin Heise, Ben Timpe, Jakob große Beilage und Stf. Teelke Schubandt
Das andere Highlight des Tages war das Rennen der Juniorinnen B. Unsere Mädels Charlotte Gruber, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Anna Pfennig sowie Steuerfrau Anna Danner konnten ebenfalls ein schnelles Rennen fahren. Auf der 1500m Strecke mussten sie sich lediglich der starken Renngemeinschaft aus Hannover geschlagen geben.
Von vorne nach hinten: Charlotte Gruber, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Anna Pfennig und Stf. Anna Danner
Auch der zweite Vierer unserer Junioren B konnte sich in einem guten Rennen bei widrigeren Bedingungen den zweiten Platz in der Leistungsgruppe 3 der Renndoppelvierer sichern. Mit ihrer Zeit hätte die Jungs um Tom Montag allerdings auch in der Leistungsgruppe um den dritten Platz mitfahren können.
Von vorne nach hinten: Peer Goerke, Alexander Steblau, Tom Montag, Daniel Kravchenko und Teelke Schubandt
Die Athleten und Athletinnen waren teilweise auch in Kleinbooten unterwegs. Dabei konnten sich beispielsweise Lena Twent und Lara Oelgemöller im Zweier jeweils den dritten Platz errudern.
V.l.n.r. Lara Oelgemöller und Lena Twent
Zudem war Benedikt Knillmann im Einer auf den 2000m unterwegs und konnte sich jeweils als Zweiter und Dritter platzieren.
Benedikt Knillmann hier im Einer unterwegs
Als Abschluss war unser Achter in einem 5-Boote-Feld am Start unter anderem gegen den Achter des Team NRWs. Der Trainer Lukas Schwanke resümiert nach dem Rennen: „Die platzierten Achter waren nach dem Start leider schon weg und die Jungs konnten dann nicht mehr ranfahren.“
Bilder: Michel Klukkert Text: Alexander Oberpenning
Vom 10. auf den 11. März 2023 fand im D-Gebäude des Ratsgymnasium für 175 Schülerinnen und Schüler die langersehnte Nacht der Ruderergometer statt.
„Wann findet endlich wieder mal eine Ergonacht statt?“, diese Frage wurde im vergangenen Jahr des öfteren seitens der Schülerschaft gestellt und zeigt das große Interesse an dieser einzigartigen Veranstaltung, die 2019 – Corona bedingt – das letzte Mal stattfinden konnte.
Am 10.03. um 18 Uhr ist es dann endlich soweit: Fast alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben sich bereits im D-Gebäude eingefunden und in oberen Räumen ihre Schlafquartiere bereitet.
Im Erdgeschoss geht es nun auf eines der 56 Ruderergometer und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen ihr Ziel – das Finisher-T-Shirt – in Angriff!
Für den Erhalt eines solchen T-Shirts müssen die Schülerinnen und Schüler in den kommenden 13 Stunden je nach Jahrgangsstufe unterschiedliche Ziele erreichen: Die Jahrgangsstufen 5&6 müssen einen Halbmarathon (21,1 km), die Jgst. 7 muss 31,7 km und die Ruderinnen und Ruderer ab Jgst. 8 einen Marathon, also 42,2 km zurücklegen.
Sein T-Shirt hat sich Lukas Schwanke redlich verdient. Er ist den Marathon ohne Pause gefahren
Diese Distanzen können natürlich nicht am Stück und ohne Verpflegung zurückgelegt werden, sodass von den Sportlerinnen und Sportlern immer wieder Pausen zum Verschnaufen oder zur Stärkung eingelegt werden. Ein herzliches Dankschön an dieser Stelle für Herrn Vodde und Herrn Adelski, die sich hinter dem Herd für das leibliche Wohl aller gekümmert haben!
Gegen vier Uhr in der Nacht wird es im D-Gebäude immer ruhiger. Immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihr Ziel erreicht und sich zum Schlafen in die oberen Stockwerke in ihre Schlafsäcke zurückgezogen.
Ein paar ältere Schüler haben trotz der gefahren Kilometer durchgemacht.
Charlotte Gruber und Jan Meisel sind allerdings auf den Ruderergometern noch fleißig. Gegen fünf Uhr ist Charlotte Gruber auch nach 68 geruderten Kilometern reif für den Schlafsack; um sieben Uhr ist auch Jan Meisel fertig. Sein Ziel die 100 Kilometer in einer Nacht zu erreichen hat er geschafft!
Das größte Durchhaltevermögen bewiesen Jan Meisel und Charlotte Gruber (v.l.n.r.)
Insgesamt sind in dieser Nacht 3989 Kilometer auf den Ruderergometern zurückgelegt worden!
Nach einem ausgiebigen Frühstück und der Vergabe der begehrten Finisher-T-Shirts geht es dann gegen neun Uhr für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Hause – ausschlafen!
Herzlichen Glückwunsch allen „Finishern“ zu ihrer großartigen Leistung!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Winter,
Am Samstag, den 25.02 fand der erste Osnabrücker Ergowettkampf der Ruderriege des Ratsgymnasium Osnabrück und dem Osnabrücker Ruderverein nach fast drei Jahren Corona-Pause statt. Das Event war mit 487 gemeldeten, überwiegend jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein voller Erfolg und ein Ausrufezeichen für den Rudersport in Osnabrück.
„Ist einfach ein geiles Gefühl! Ich hoffe, dass ich das in der Saison auch aufs Wasser bringen kann“, resümiert der frischgebackene niedersächsische Landesmeister im Leichtgewicht der Junioren-A Jan Meisel seine Leistung.
Jan Meisel mit seinem Trainer Martin Schawe
Nicht nur er konnte bei den Jungen vom Ratsgymnasium überzeugen, die guten Leistungen im Training konnten auch von Marvin Heise abgerufen werden, welcher in der Altersklasse Junioren-B über 1500m den ersten Platz vor seinem Mannschaftskollegen Marius Peters erzielen konnte. „Ein tolles Event und natürlich ein großartiges Gefühl für die harte Arbeit im Wintertraining belohnt zu werden.“
Marvin Heise und Marius Peters mit Trainer Lukas Schwanke
Ein weiteres erfolgreiches Leichtgewicht vom Rats war Peer Görke, der sich in der Altersklasse Junior-B auf den dritten Platz schieben konnte und damit seine guten Ergebnisse im Training unterstreichen konnte.
Peer Görke im Kreise seiner Mannschaftskameraden
Bei den Nachwuchstalenten war es Finn Eichler, der sich in einem großen Meldefeld gegen die Konkurrenz aus der Region durchsetzen konnte. Finn wurde auf der 4min. Strecke der 11-12 Jährigen Zweiter.
Finn (ganz links) mit den ebenfalls erfolgreichen Sportlern vom Carolinum und dem Bessel RC Minden
Alexis Haselhof konnte sich auf den 5min. bei den WKIII Jungs als Dritter platzieren und resümiert „das war das Anstrengendste was ich in meinem Leben gemacht habe.“
Die Trainer Utkarsh Gupta und Lukas Nerlich feuern Alexis auf dem Ergo an
Den dritten Platz konnte sich Benedikt Knillmann errudern, der auf der 2000m Strecke seine angstrebte Zeit von 6:40,0 min. erreichte. „Das Rennen war einfach geil, ich bin genau nach Plan gefahren und am Ende ist der auch aufgegangen.“
Die beiden Trainer Michel und Lukas beim Anfeuern ihres Athleten Benedikt Knillmann
Auch bei den Damen konnten die Ruderinnen des Ratsgymnasiums zeigen, dass sich das Training auf dem Wasser, dem Ergometer und im Kraftraum gelohnt hat. Die jüngste erfolgreiche Ruderin war Julie Høybye, die sich bei den 10–11-Jährigen durch einen beeindruckenden Endspurt noch den zweiten Platz sichern konnte.
Julie mit Trainerin Lena Beckmann
Auch bei den Athletinnen der 13–14-Jährigen kam es an diesem Tag auf den Endspurt an: Finja Becker sicherte sich den zweiten Platz im Schlussspurt vor ihrer Teamkollegin Julia King.
Finja mit Trainer Benedikt KnillmannTrainerin Mia Buchholz und Julia KIng sowie Lea Marie Münder und Sophie Brüning (v.l.n.r.)
Lea Marie Münder konnte sich ebenfalls den niedersächsischen Landesmeistertitel bei den Juniorinnen B sichern – lediglich der starken Franziska Berg aus Minden (NRW) musste Sie sich geschlagen geben. Mit ihrer Leistung von 5:37,3 Minuten auf 1500m ordnet sie sich in der deutschen Spitze ein und freut sich auf den Sommer: „Das wird eine geile Saison!“
Lea Marie Münder und Betreuerin Lena Beckmann
In den Rennen der Seniorinnen und Senioren setzten sich Athleten vom Osnabrücker Ruderverein (ORV) durch: Bei den Damen gewann Theresa Hülsmann und bei den Männern Henning Köncke vor seinen Teampartnern des Ruderbundesliga-Achters Tobias Nave und Erik Brinkmann.
Die siegreiche Theresa Hülsmann aus dem Frauenteam des ORVDer Europameister und ehemalige Schüler des Ratsgymnasiums Henning Könke
Ein weiteres Highlight des Tages war der Männersprint: Münster-Achter vs. Osnabrück-Achter.
Dabei waren es allerdings keine Athleten der starken Ruderbundesliga-Teams, die sich den Titel des schnellsten „Sprinters“ in Niedersachsen holen konnten, sondern der 19-jährige Simon Große Beilage. Mit einer Zeit von 51,8 Sekunden auf 350m ließ er die hochkarätige Konkurrenz hinter sich.
v.l.n.r. Lukas Frederichs, Erik Brinkmann, det siegreiche Simon Große Beilage und Jonas Rohe
Das Video zur Veranstaltung:
Mit Moritz Petri stellte sich am Ende der Veranstaltung prominenter Besuch ein. Der Alumni des Ratsgymnasiums und mittlerweile Vorsitzende des Deutschen Ruderverbandes zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und hofft das ein oder andere Talent bei den olympischen Spielen 2028 oder 2032 wiederzusehen!
Der Vorsitzende des DRV Moritz Petri
Text: Marcus Funke und Alexander Oberpenning Bilder: Claus Adelski, Roland Knillmann und Mieke Degen
Nach einer langen coronabedingten Pause konnte am 11.02.23 endlich wieder das Rudersymposium des Landesruderverbandes und des Schüler-Ruder-Verbandes Niedersachsen stattfinden. Austragungsort war in diesem Jahr das Gymnasium Georgianum in Lingen. Teilgenommen haben insgesamt 13 Trainer und Trainerinnen sowie Steuerleute des Ratsgymnasiums, die zwischen unterschiedlichen Workshops wählen konnten. Zur Auswahl standen die Workshops Technik, Trainingsplanung, Umsetzten, alternative Wettkampfsformen, Steuerlehrgang und das Steuern auf Regatta.
Trainingsplanung Die meisten Trainer nahmen am Workshop Trainingsplanung teil. Dort vermittelten der Osnabrücker Stützpunkttrainer Martin Schawe und der leitende Landestrainer Klaus Scheerschmidt den Teilnehmenden nicht nur wie man einzelne Monate des Trainings sinnvoll plant, sondern auch wie man seine Athletinnen und Athleten sogar über Jahre zum Erfolg führt. Abschließend tauschten sich alle Teilnehmenden in einer gemeinsamen Diskussion über sehr spezifische Fragen und die erarbeiteten Trainingspläne aus.
Steuern auf Regatten Um die Ratsboote auf Regatten zum Erfolg zu führen, belegten 5 Steuerleute des Ratsgymnasiums den Workshop Steuern auf Regatta. Ihnen wurde von Albert Kowert, der u.a. den leichten Männerachter zum Weltmeistertitel steuerte, vor allem durch persönliche Erfahrungen erklärt, auf welche Details es im Rennen, im Training sowie an Land ankommt und wie man die Mannschaft bestmöglich motiviert und zum Erfolg bringt.
Alternative Wettkampsformen Der Protektor Alexander Oberpenning nahm am Workshop alternative Wettkampsformen teil. Unter der Leitung von Steffen Oldewurtel arbeiteten die Trainer gemeinsam an Möglichkeiten, den Spaß am Rudersport ein Leben lang zu erhalten. Steffen zog mit einem Schmunzeln das Fazit, man habe dem Landesverband viel neue Arbeit geschaffen.
Insgesamt war das Symposium ein voller Erfolg. Mit mehr als 120 Teilnehmenden von Vereinen und Schulen aus ganz Niedersachsen, wurde nicht nur die Qualität des Trainings am Ratsgymnasium, sondern die in ganz Niedersachsen verbessert und der Rudersport gemeinsam vorangebracht. Die Trainer und Trainerinnen konnten einiges mitnehmen und werden viele Aspekte ggf. in Zukunft übernehmen.
Zum Ende des Jahres haben wir an dem ersten “richtigen“ Ergowettkampf in Präsenz nach der langen Corona-Pause teilnehmen können. Am 10.12. hieß bei dem super organisierten Mindener Ergowettkampf wieder „Attention – ROW“. Die 12-köpfige Sportlertruppe konnte sich dabei in jedem Rennen mit Rats-Beteiligung eine Medaille erkämpfen:
Im B-Junioreninnen Bereich starteten gleich im ersten Rennen des Tages Lea-Marie Münder und Jana Halbfas und das ziemlich erfolgreich! Während Jana auf einem starken 4. Platz landete, musste sich Lea nur einer Hannoveranerin geschlagen geben und sicherte sich somit Silber!
Jana mit Trainer Jan Meisel
Lea mit Trainerin Lena Beckmann
Auch bei den älteren Jungs war das Ratsgymnasium auf Grund eines hohen Krankenstands nur mit zwei Athleten vertreten. Diese ruderten dafür um so schneller und ergatterten sich beide Podiumsplätze: Mit einer Zeit von 4:57,1min wurde Marius Peters bei den B-Junioren mit großem Abstand zu Platz 2 hinter dem ukrainischen Nationalruderer und mehrfachen Weltrekordhalter Yaroslav Zakharov, der für die Humboldtschule an den Start ging, Zweiter.
Marius mit Trainer Michel Klukkert
Benedikt Knillmann konnte sich bei den A-Junioren einen 3. Platz ergattern. Während er am Start noch auf dem vorletzten Platz lag, ging seine Strategie für die 2000m auf und er zog an dem erschöpften Feld vorbei. Während von den 13 und 14 jährigen Mädchen des Ratsgymnasiums leider niemand startete, überraschten die Jungs vor allem mit der Silbermedaille in der Viererstaffel, dort starteten Bjarne Meisel, der in seinem Einzelrennen Dritter wurde, Akim Hoffmann als Fünfter seines Einzelrennens, Max Essig, der den 11. Platz im Einzel belegte und Helge Lindemann, der eine Altersklasse tiefer startete und auch einen starken 3. Platz hinlegte.
Bene mit Trainer Michel Klukkert
V.l.n.r. Bjarne Meisel, Max Essig, Akim Hoffmann und Helge Lindemann
Neben der JunirorInnen-Mixed-Staffel (Marius, Benedikt, Lea, Jana), die nach einem spannenden Rennen Dritter wurde, ging auch eine reine Jungsstaffel, bestehend aus Benedikt, Marius, Michel Klukkert, der momentan den Achter trainiert, und Lukas Nerlich, einem Leichtgewichtsruderer der jetzt seine Karriere beim ORV fortsetzt, an den Start. Überraschenderweise musste sich das, aufgrund von krankheitsbedingten Ausfällen spontan gebildete Team, nur der Staffel der Humboldtschule aus Hannover, bestehend aus Mitgliedern der ukrainischen Nationalmannschaft geschlagen geben und erreichte vor dem Rest des großen und starken Feldes den 2. Platz.
Rechte Staffel: v.l.n.r. Marius Peters, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Bene Knillmann
Linke Staffel: v.l.n.r. Marius Peters, Michel Klukkert, Bene Knillmann, Lukas Nehrlich
Insgesamt war der Wettkampf und der erste Vergleich mit der Konkurrenz zu Beginn der Saison sehr erfolgreich für die Rats-Ruderer. Alex Oberpenning resümierte an dem Tag: „Wir haben aus jedem Rennen die optimale Platzierung herausgeholt und konnten viele Bestzeiten verbuchen!“
Wir möchten insbesondere den mitgereisten Trainerinnen und Trainern Michel Klukkert (Jungen WK2), Jan Meisel (Mädchen WK2), Utkarsh Gupta und Lukas Nehrlich (Jungen WK3) sowie Lena Beckmann (Jungen WK4) für ihr Engagement danken. Ein ganz besonderer Dank geht an Michael Meisel, der sofort als zweiter Fahrer für das Event zugesagt hat und so den krankheitsbedingt ausfallenden Marcus Funke ersetzen konnte.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr in Minden!!
Text: Bene Knillmann und Jan Meisel Fotos: Bene Knillmann, Jan Meisel und Lena Beckmann
Nach vier Jahren Pause konnten die Jahrgänge 12 und 13 endlich wieder in die USA reisen, um für drei Wochen an einem Ruder-Austausch in Kalifornien teilzunehmen.
Wir starteten unsere Reise am 11. Oktober um 6 Uhr morgens am Hauptbahnhof Osnabrück und nach drei Stunden im Zug und 12 Stunden im Flieger kamen wir endlich in Los Angeles an. Durch die neun Stunden Zeitverschiebung waren alle sehr müde und die Lehrer haben schnell für alle im ersten Motel eingecheckt.
Am nächsten morgen haben wir uns auf eine lange Autofahrt vorbereitet, welche uns zum Lake Tahoe führen sollte. Um LA herum standen wir lediglich eine halbe Sunde im Stau, bevor wir dann durch das kalifornische Längstal von Bakersfield fuhren. Zum Mittagessen gab es Burger mit Pommes im langersehnten IN-N-OUT. Nach über zehn Stunden Autofahrt kamen wir endlich an dem Haus am See an. Dort übernachteten wir in einem großen und komfortablen Holzhaus, das uns großzügiger Weise von Rich Wendling, einem der amerikanischen Rudertrainer, zur Verfügung gestellt wurde.
Nachdem alle am nächsten Morgen gefrühstückt hatten sind wir im Emerald Bay State Park wandern gegangen. Die Aussicht war wie zu erwarten wunderschön! Ein paar von uns sind anschließend noch in den kalten See gesprungen. Abends saßen alle beisammen und haben den Tag mit Kartenspielen ausklingen lassen. Ein paar Schüler wurden durch den Jetlag pünktlich zum Sonnenaufgang wach und konnten sich so die wunderschönen Farben der Sonne anschauen. Nachdem auch alle anderen wach wurden sind wir ein weiteres Mal wandern gegangen. Dieses Mal ging es durch den Sugar Pine Point State Park und danach wurde noch Volleyball am Kings Beach gespielt.
Nach zwei Übernachtungen am Lake Tahoe reisten wir schon wieder ab und fuhren weiter nach San Francisco. Dort wurden wir bereits von Beth und den Gastfamilien erwartet. Jeder ist mit seiner Gastfamilie nach Hause gefahren und hat den Tag zum Kennenlernen genutzt. Manche haben sich Abends noch getroffen oder einen entspannten Familienabend gehabt. In dieser Woche waren wir jeden morgen auf dem Wasser und haben viel trainiert.
An den Nachmittagen haben wir die Zeit zum Sightseeing genutzt. Fisherman’s Warf, eine Fahrt mit den Cable Car’s standen ebenso auf der Liste der „must see“, wie das Gefängnis Alcatraz! Am Wochenende hat wieder jeder etwas mit seiner Gastfamilie gemacht und das schöne Wetter genossen.
Nach einer unvergesslichen Woche mussten wir uns dann am Montag schon wieder von unseren Familien verabschieden und fuhren mit unseren Vans Richtung San Diego. Unterwegs machten wir beim Gilroy Premium Outlet halt und waren shoppen. Mit vollen Tüten ging es weiter zu unserem Motel über den Highway One, welcher an der Küste des Pazifischen Ozeans verläuft. Wir haben die schöne Aussicht genossen und ganz viele Seeelefanten gesehen. Früh morgens machten wir uns wieder auf den Weg um endlich in San Diego anzukommen. Zwölf von uns hatten eine Gastfamilie und die restlichen Schüler haben sich mit den Lehrern ein Airbnb gebucht. Die nächsten zwei Tage haben wir wieder mit wundervoller Landschaft trainiert und Nachmittags waren wir bei der USS Midway, ein Flugzeugträger, welcher nun ein Museumsschiff ist und waren von den Geschichten, die wir erzählt bekommen haben, mächtig beeindruckt.
Am darauffolgenden Tag sind wir nach dem Training an den Strand gelaufen, um eine Fitness Einheit zu machen und den anstrengenden Tag am und im Meer ausklingen zu lassen.
Am Freitag hieß es wieder Abschied nehmen. Unsere Reise ging ein letztes mal in eine andere Stadt, Los Angeles. Gegen Mittag erreichten wir unser Hotel und sind dann direkt weiter zum Hollywood Boulevard gefahren. Wir gingen durch die Straßen Hollywoods und haben die berühmten Sterne auf dem Walk of Fame gesehen und am Dolby Theater halt gemacht, wo die Oscars verliehen werden. Anschließend sind wir pünktlich zum Sonnenuntergang zum Griffith-Observatorium gefahren, wo wir Fotos gemacht und noch einmal die große Stadt bei Nacht beobachtet haben.
Am letzten vollen Tag sind wir zu den Universal Studios gefahren und wurden von einer Tour durch das Studio empfangen, in der uns einzelne Filmkulissen mit 3D Effekten gezeigt wurden. Danach trennten wir uns und sind in kleineren Gruppen das große Gelände erforschen gegangen.
Im Hotel angekommen sind wir in den Pool gesprungen und schlossen die Reise mit einem schönen Abend ab. Wir alle sind uns einig, wie schön und besonders diese Reise für uns war und das dies nicht ohne unsere Lehrer so geworden wäre.
Am letzten morgen sind wir noch einmal nach Beverly Hills gefahren und konnten uns die schöne, reiche Gegend angucken. Um dieses Land auch mit vollem Magen zu verlassen, sind wir ein aller letztes Mal zu IN-N-OUT gegangen.
Müde und erschöpft kehrten wir am 31. November zurück nach Hause mit unvergesslichen Erinnerungen und ein paar Souvenirs im Gepäck.
Nach dieser wunderbaren Zelt möchten wir uns noch einmal bei Marcus Funke, Claus Adelski und Alex Oberpenning für diese tollen Reise und diese schöne Zeit, die wir hatten, bedanken.
Ein Bericht von Jette Staschinski Bearbeitet von Lena Beckmann und Jan Meisel
Beim 100. Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ vom 13.-17.09. auf der Regattastrecke in Berlin-Grünau gewinnt der Rats-Achter der Jungen, sowie beim Schülerinnen-Achter Cup der Mädchen-Achter des Ratsgymnasiums Osnabrück Bronze. Nach zweijähriger Coronapause ohne ein Herbstfinale von „Jugend trainiert für Olympia“, konnten sich in diesem Jahr die Ruderinnen und Ruderer aus Osnabrück endlich wieder offiziell mit den Schulmannschaften anderer Bundesländer beim Bundesfinale in Berlin messen.
Im Rahmen des Bundesfinales von „Jugend trainiert für Olympia“ wird für ältere Schülerinnen und Schüler ebenfalls der SchülerInnen-Achter Cup ausgefahren. Unsere Schülerinnen Fleur Wohlschläger, Valeria Grismann, Thea Felsner, Mia Buchholz, Charlotte Gruber, Jana Halbfas, Lea Marie Münder, Sophie Brüning und Steuerfrau Lena Beckmann gingen für das Ratsgymnasium an den Start. In einem von Beginn an recht klaren Rennen sicherten sie sich die Bronzemedaille hinter den Sportschulen aus Potsdam und Hannover.
v.l.n.r. Alexander Oberpenning, Trainerin Maya Bünemann, Jana Halbfas, Sophie Brüning, Fleur Wohlschläger, Thea Felsner, Charlotte Gruber, Stf. Lena Beckmann, Valeria Griesmann, Mia Temmen, Trainerin Carlotta Höing, Lea Marie Münder
Deutlich nervenaufreibender Verlief die Qualifikation des Jungen-Achters desRatsgymnasiums. Im Vorlauf belegte die Mannschaft den unglücklichen dritten Platz hinter den Ruderern aus Berlin und Weilburg und verpasste damit den direkten Einzug in das Finale. Über den Umweg des Hoffnungslaufes konnte sich das Team um Schlagmann Jan Meisel mit Peer Goerke, Michel Klukkert, Lukas Nerlich, Ben Timpe, Alexander Steblau, Marius Peters, Marin Heise und Steuerfrau Clara De Jesus Pega den Finaleinzug sichern.
v.l.n.r. Lukas Nehrlich, Peer Goerke, Ben Timpe, Marvin Heise, Alexander Steblau, Michel Klukkert, Marius Peters, Jan Meisel und Stf. Clara Pega
Im Finale machten es die niedersächsischen Landessieger dann noch einmal spannend. Trotz des Umweges über den Hoffnungslauf und damit einem Rennen mehr in den Beinen, lagen sie lange mit den Mannschaften der Sportschulen aus Minden und Berlin gleich auf oder sogar vor ihnen. Die Mannschaft aus Weilburg, welche das Team vom Ratsgymnasiums tags zuvor in den Hoffnungslauf geschickt hatte, konnte dieses Tempo nicht mitgehen. In der zweiten Rennhälfte mussten dann aber auch die Osnabrücker die beiden Konkurrenten ziehen lassen und sicherten sich hinter Minden und Berlin den dritten Platz. Steuerfrau Clara De Jesus Pega: „Nach dem dritten Platz im Vorlauf und dem Umweg über den Hoffnungslauf war das jetzt ein geiles Rennen! Bis 500m lagen wir sogar mit den Sportschulen gleich auf!“
Text: Marcus Funke Bilder: Claus Adelski und Alexander Plischke
Am 11. September um 6.50 Uhr treffen sich 85 Schülerinnen und Schüler der Ruderriege des Ratsgymnasiums um sich auf den Weg zur letzten Ruderregatta des Jahres nach Hannover zu begeben.
13 Schulen aus Niedersachsen, Hessen und NRW nutzen die Regatta des Schülerruderverbandes Niedersachsen um in 67 Rennen, unterteilt in unterschiedliche Jahrgänge und Bootsklassen, gegeneinander anzutreten.Für das Ratsgymnasium sollte sich diese Regatta als besonders erfolgreich herausstellen.In 11 Rennen konnten sich die Mannschaften des Ratsgymnasiums durchsetzten und sorgten dafür, dass ihre Schule am Ende den Pokal für den Gesamtsieg entgegennehmen durfte!
Herzlichen Glückwunsch allen siegreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einem gelungenen Saisonabschluss auf dem Wasser!
Ganz herzlich möchten wir uns bei unseren Trainerinnen und Trainern für ihr Engagement und ihre Zeit bedanken, welchesie Woche für Woche bzw. Tag für Tag für ihre Mannschaften investieren und damit das Schulrudern am Ratsgymnasium in ihrer jetzigen Größe und mit ihrem momentanen Erfolg erst ermöglichen. Herzlichen Dank!
Siegreiche Mannschaften des Tages waren:
1. Jaron Erfurt, Timur Fejgin, Justus Meister, Tom Montag und Steuerfrau Charlotte Gruber (Trainer: Utkarsh Gupta) —> Bild folgt
2. Alexis Haselof, Luca Cord, Bjarne Meisel, AkimHoffmann und Steuerfrau/Steuermann Teelke Schubandt/Justus Mazzega —> zwei Siege (Trainer: Tillman Schlieck, Johann Gruber und Simon Große Beilage)
3. Eric Schönknecht, Theo Middendorf, Alex Tristan Uhde, Finn Eichler und Steuerfrau Teelke Schubandt
4. Romy Sturz, Louisa Meister, Hanna Kemme, Jonna Hekman und Steuerfrau Lena Beckmann
5. Daniel Kravchenko, Moritz Pohl, Finja Becker, Julia King und Steuerfrau Greta Kohake (Trainer: Lotte Arndt, Utkarsh Gupta und Benedikt Knillmann)
6. Charlotte Gruber, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Sophie Brüning und Steuerfrau Anna Danner (Trainer: Carlotta Höing und Benedikt Knillmann)
7. Santiago Kühn-Pic, Joris Freude, Helge Lindemann, Amar Hasecic und Steuerfrau Anna Danner
8. Timur Fejgin, Justus Meister, Jakob Große Beilage, Tom Montag und Steuerfrau Lena Beckmann (Trainer: Lotte Arndt, Utkarsh Gupta, Benedikt Knillmann)
9. Charlotte Sandhaus, Lena Twent, Jette Staschinski, Anna Pfennig und Steuerfrau Teelke Schubandt (Trainer: Carlotta Höing, Maya Bünemann, Carlotta Herzer) —> Bild folgt
10. Leonard Fritsche, Daniel Kravchenko (Trainer: Utkarsh Gupta)
Artikel:Jan Meisel und Marcus Funke Bilder: Jan Meisel, Benedikt Knillmann
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Freunde der Ruderriege
Am 04.09.2022 findet ein gemeinsames Sommerfest des Osnabrücker Rudervereins, der Ruderriege des Gymnasium Carolinums, der Ruder-AG der Angelaschule und der Schülerruderriege des Ratsgymnasiums am Bootshaus in Eversburg (Glückaufstr. 16, 49090 Osnabrück) statt.
Wir möchten Sie und euch dazu alle ganz herzlich einladen!
Der Tag ist seitens des ORV wie folgt geplant:
11:00 Uhr:
Offener Anfang mit einer kleinen Stärkung.
Gegen 12:00 Uhr:
Offizieller Beginn mit der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden des Osnabrücker Rudervereins Jens Wegmann
Taufe des neuen ORV-Achters durch Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter
Taufe des neuen Einers durch Stefan Felsner
Im Anschluss erfolgt die Ausfahrt der neu getauften Boote
Gegen 13:30 Uhr:
Taufen der Boote der Schulen durch Otto von der Heide, Schulleiter der Angelaschule, Ulrich Solbach, Schulleiter des Gymnasium Carolinum und Sebastian Bröcker, Schulleiter des Ratsgymnasiums.
Im Anschluss erfolgt wieder die Ausfahrt der neu getauften Boote.
Gegen 14:15 Uhr:
Geselliges Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf eine gut besuchte Veranstaltung bei bestem Wetter!
Herzliche Grüße Alexander Oberpenning und Marcus Funke
Die vergangenen zwei Jahre der Corona-Pandemie mit ihren Vorschriften und Regelungen haben dem Schulrudern in Niedersachsen nicht gutgetan. Schulrudern war in Osnabrück nur durch eine intensive Unterstützung seitens des Osnabrücker Rudervereins aufrecht zu erhalten.
Um so erfreulicher ist es, dass in diesem Jahr die Vorgaben seitens des Landes so weit gelockert werden konnten, dass das Schulrudern wieder in gewohnter Form und mit den Veranstaltungen aufgenommen werden konnte.
Langersehnt war die Ruderwanderfahrt auf der Weser von Würgassen bis Minden. Da versteht es sich von selbst, dass die Anmeldebögen im Nu vergriffen waren und leider einige Schülerinnen und Schüler daheimbleiben mussten.
Mit insgesamt 102 Personen ging es dann am 05.07. mit Bussen der Fa. Zumstrull früh morgens nach Würgassen zur ersten Etappe. Bei strahlend blauem Himmel waren die Boote schnell geriggert, die Mannschaften eingeteilt und fertig zur Abfahrt. Nach einer kurzen Brotzeit, vorbereitet von Frau Zarfl, Herrn Vodde und Herrn Nagel, ging es dann auf die ca. 30km lange Etappe nach Holzminden.
Angekommen am Ruderclub Holzminden hieß es – Boote aus dem Wasser nehmen, Zelte aufbauen und den Tag in geselliger Runde nach dem Abendessen ausklingen lassen.
Der Folgende Tag führte die Schülerinnen und Schüler zunächst nach Bodenwerder, hier wurde nach gut 30 geruderten Kilometern eine Rast eingelegt und alle konnten sich kurz die Beine vertreten, die Getränkeflaschen und den Proviant auffüllen um die letzten 21 Kilometer bis zum Etappenziel, dem Ruderverein „Weser“ in Hameln in Angriff zu nehmen.
Am späten Nachmittag bzw. frühen Abend erreichten die Mannschaften nach einem sonnigen Tag auf dem Wasser erschöpft den Steg in Hameln.
Aufgepäppelt wurden sie auch hier durch die Mannschaft unserer „Kombüse“ – Frau Zarfl, Herrn Vodde und Herrn Nagel.
Der kommenden Morgen erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Regenschauern und Wind, sodass die 33 Kilometer bis zum Etappenziel des dritten Tages recht lang und ungemütlich wurden. Das Warten vor und in der, für viele Ruderinnen und Ruderer, ersten Schleuse bei Hameln, machte diese neue und durchaus spannende Erfahrung nicht gerade angenehm.
Am Ziel in Rinteln angekommen wartete schon heiße Schokolade und Tee auf die Mannschaften und nach einer heißen Dusche waren die Strapazen fast vergessen.
Die am Abend von den Obleuten vorbereiteten Wettbewerbe für die jüngeren Teilnehmer/Innen sorgten zudem wieder für eine ausgelassene Stimmung. Bei Badelatschenweitwurf, Bootskundequiz und anderen spannenden Aufgaben ging der Abend schnell um.
Die letzte Etappe der Ruderwanderfahrt führte an der Porta-Westfalica vorbei. Hier werden die „Ruderwanderfahrtsneulinge“ durch ein Eintauchen des Kopfes in die Weser getauft und erhalten ihren Spitznamen.
Am Bootshaus des Bessel RC Minden angekommen gab es die übliche „Hot-Dog-Stärkung“. Anschließend wurde das Bootsmaterial wieder auf die Anhänger und Bullis verladen und zwei Stunden später saßen alle Schülerinnen und Schüler wieder im Bus zurück nach Osnabrück.
Hier wurden alle Boote wieder abgeladen, aufgeriggert und gewaschen.
Gegen 20 Uhr endete am Freitagabend die Ruderwanderfahrt für alle Teilnehmer/Innen. Das anstehende Wochenende haben sicherlich einige zur Erholung für die letzten Schultage und die anstehenden Ferien genutzt.
Wir hoffen auch im kommenden Jahr wieder mit vielen von euch auf Wanderfahrt fahren zu können! Ihr wart eine tolle Truppe!
Diesen Ausruf konnte man beim Landesentscheid im Rudern am Sonntag und Montag (03.und 04.07.) auf dem Maschsee in Hannover häufiger hören. In insgesamt 24 Ausscheidungsrennen traten circa 370 Schülerinnen und Schüler niedersächsischer Schulen gegeneinander an, um einen Landessieg für ihre Schule errudern. In acht dieser Rennen konnten sich die jeweiligen Landessieger für das Bundesfinale in Berlin im September qualifizieren. Unsere Schule war mit rund 90 Ruderinnen und Ruderern vertreten und mit insgesamt sechs Landessiegen die erfolgreichste Schule aus Osnabrück. In der Königsklasse, dem Achter, konnten sich unsere Jungs in einem engen und spannenden Rennen durch einen fulminanten Endspurt gegen die Ruderer der Humboldtschule aus Hannover durchsetzen. Der Mannschaft bestehend aus Lukas Nerlich, Ben Timpe, Peer Goerke, Benedikt Knillmann, Marvin Heise, Michel Klukkert, Marius Peters, Schlagmann Jan Meisel und Steuerfrau Clara Pega war kurz nach dem Sieg klar: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ Das Trainerteam Lukas Schwanke und Daniel Roloff zeigten sich mit der Qualifikation überglücklich: „Wir sind einfach nur happy mit den Jungs nach Berlin fahren zu können, obwohl die Saisonvorbereitung durch diverse Corona-Infektionen deutlich erschwert wurde.“
V.l.n.r. Lukas Schwanke, Michel Klukkert, Marius Peters, Jan Meisel, Marvin Heise, Steuerfrau Clara de Jesus Pega, Peer Goerke, Ben Timpe, Lukas Nerlich, Benedikt Knillmann und Daniel Roloff
Alle weiteren Landessiege:
Jungen Gig Vierer WK2: Ben Timpe, Benedikt Knillmann, Jan Meisel, Michel Klukkert und Stf. Clara de Jesus Pega
V.l.n.r. Stf. Clara Pega, Jan Meisel, Benedikt Knillmann, Michel Klukkert und Ben Timpe
Gig-Doppelvierer mit Steuermann WK2: Alexander Steblau, Carlo Rasch, Linus Wiechmann, Felix Riehemann undStf. Clara de Jesus Pega
V.l.n.r. Stf. Clara Pega, Carlo Rasch, Linus Wiechmann, Alexander Steblau und Felix Riehemann
Mixed Doppelvierer WK3: Daniel Kravchenko, Finja Becker, Lara Oelgemöller, Leonard Fritsche und Stm. Leo Braune
V.l.n.r. Leonard Fritsche, Daniel Kravchenko, Lara Oelgemöller, Finja Becker und Stm. Leo Braune
Jungen Gig-Doppelvierer 2008 u. jünger: Jaron erfurt, Kilian Köster, Sidar Tubay, Tom Montag und Stm. Leo Braune
V.l.n.r. Jaron Erfurt, Tom Montag, Sidar Tubay, Kilian Köster und Stm. Leo Braune
Jungen Gig-Doppelvierer 2009 u. jünger: Alexis Haselhof, Akim Hoffmann, Bjarne Meisel, Mats Duling und Stm. Justus Mazzega
Am 08.06.2022 fand in Kassel für viele Rats-Ruderer die erste richtige Regatta nach Corona statt. Das erste Mal wieder volle Bootsanhänger und ein großes Gewusel auf dem Bootsplatz in Kassel. Neben den vielen neuen Eindrücken, die die auf der Regatta gemacht wurden, konnten unserer Ruderinnen und Ruderer sehr erfolgreiche Ergebnisse verbuchen.
Ergebnisse
Lukas Nerlich, Peer Goerke, Ben Timpe, Alexander Steblau, Felix Riehemann, Michel Klukkert, Marius Peters, Jan Meisel und Stf. Clara de jesus Pega konnten beide Rennen im Achter für sich entscheiden. Damit präsentierten sie sich stark gegen den ebenfalls guten Gegner aus Hannover, die es nun am 4.7. auf dem Maschsee in Hannover erneut zu schlagen gilt, um sich ein Ticket ins Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia in Berlin zu sichern.
Auch das gleichaltrige Mädchenteam unter Steuerfrau Anna Danner (Charlotte Gruber, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Sophie Brüning) konnte seine Rennen im Gigboot für sich entscheiden und setzt so ein Ausrufezeichen. Im Rennboot mussten sich die Mädchen zwar geschlagen geben, haben aber Anschluss an die Rivalen vom Carolinum gegen die es beim Landesentscheid in Hannover erneut über 1000m Strecke heißt: „Achtung los!“
Aber nicht nur die Mannschaften der Jahrgänge 2005-2007 (14-16 Jahre alt), waren sehr erfolgreich. Ebenfalls gewannen in der Wetkampfklasse 3 (Jg. 2008) Lara Oelgemöller, Mieke Degen, Matilda Wejner und Julia King ihr Rennen im Gig Doppelvierer.
v.l.n.r. Stf. Anna Pfennig, Lara Oelgemöller, Mieke Degen, Mathilda Weijner und Julia King
Bei den Jungs dieses Jahrgangs konnten sowohl das Team um Steuermann Leo Braune; Jakob große Beilage, Leonard Fritsche, Moritz Pohl und Daniel Kravchenko im Rennboot, als auch die Mannschaft Tom Montag, Sidar Tubay, Timur Fejgin und Kilian Köster im Gig- und Rennboot alle ihre Rennen gewinnen. Justus Meister, der ebenfalls zu der Trainingsgruppe gehört, konnte zudem einen sehr knappen 2. Platz im Einer erzielen. Dazu Trainer Utkarsh Gupta: „Ich bin sehr zufrieden mit der Regatta, wir konnten starke Ergebnisse erzielen und nach Corona wichtige Erfahrungen sammeln. Auf unseren Siegen ausruhen werden wir uns jetzt aber nicht, sondern den Erfolg bis Hannover als Motivation nutzen, um noch schneller zu werden.“
v.l.n.r. Leonard Fritsche, Jakob Große Beilage, Daniel Kravchnko, Moritz Pohl und Stm. Leo Braunev.l.n.r. Fleur Wohlschläger, Kilian Köster, Tom Montag, Sidar Tubay und Timur Fejgin sowie Trainer Utkarsh Gupta
In den unteren Jahrgängen wurden ebenfalls viele Siege nach Hause geholt: Bjarne Meisel, Alexis Haselhof, Akim Hoffmann, Mats Duling gewannen im Gig-Doppelvierer im Jahrgang 2009. Auch Luca Cord, Marcus Racz, Yanik Zimmermann, Raphail Stabler konnten sich den Sieg im Gig-Doppelvierer im 09er Jahrgang erkämpfen, allerdings in einem anderen Rennen. Helge Lindemann, Pic Kühn Santiago, Joris Freude und Amar Hasecic konnten in gleich 2 unterschiedlichen Rennen den 1. Platz ergattern. Tristan Erfurt, Nael Strunk, David Wegryzn und Max Essig fuhren in einem anderen Gig-Rennen dieses Jahrgangs ebenfalls als erstes ins Ziel. Genauso wie der Vierer um Helge Lindemann entschieden Romy Sturz, Luisa Meister, Jonna Hekmann und Hanna Kemme 2 Rennen im Gig-Doppelvierer für sich.
Insgesamt war die Regatta in Kassel damit sehr erfolgreich. Sowohl die Trainerteams als auch die Protektoren waren mit dem Ablauf und den Ergebnisse sehr zufrieden. Jetzt heißt es weiterhin konzentriert zu trainieren, um auf den Erfolgen aufzubauen und in Hannover abzuliefern. Wir gratulieren allen erfolgreichen Teilnehmern und möchten insbesondere den Trainern und Betreuern für ihr Engagement danken. Ein besonderer Dank gilt Herrn Adelski von dem viele Fotos und dieses ganz besondere Video stammen:
Text: Benedikt Knillmann und Jan Meisel Fotos und Videos: Claus Adelski, Utkarsh Gupta, Benedikt Knillmann
Am 23. und 24. April fanden in Krefeld die Deutschen Kleinbootmeisterschaften statt. Diese Regatta zählt zu den den ausschlaggebendsten Überprüfungen für die Besetzung der Nationalboote bspw. des Deutschlandachters.
Der Osnabrücker Ruderverein war mit insgesamt 5 Booten ebenfalls am Start. Darunter waren die Rats-Schülerinnen Valeria Griesmann, Fleur Wohlschläger, Thea Felsner sowie der ehemalige Rats-Schüler Henning Köncke. Insgesamt konnte der Osnabrücker Ruderverein zwei 3. Plätze, einen 5. Platz sowie einen 9. Platz verzeichnen und somit das beste Ergebnis Vereinsgeschichte einfahren.
Valeria und Thea konnten nach einem guten Halbfinale ihre Leistungen im Zweier-ohne der Juniorinnen A im Finale der mittleren Plätze leider nicht abrufen. Beide resümieren aber, dass die Regatta natürlich erstmal nur der Auftakt in die Saison war und sie zumindest viel Rennerfahrung sammeln konnten.
Ebenfalls im Zweier-ohne unterwegs ruderte Fleur zusammen mit ihrer Zweierpartnerin aus Münster auf einen sehr starken dritten Platz im Finale B. Sie sind damit unter den besten 9 Juniorinnen-Zweiern Deutschlands. Die nächsten Überprüfungen sowie insbesondere die Deutsche-Juniorenmeisterschaft wird darüber entscheiden ob Fleur ein Ticket für die Junioren-WM / EM in diesem Jahr ergattern kann. Wir drücken ganz fest die Daumen!!
V.l.n.r. Fleur Wohlschläger, Thea Felsner, Lena Beckmann, Valeria Griesmann und Lotte Arndt
Der älteste Rats-Athlet bei der Deutschen-Kleinbootmeisterschaft war Henning Köncke. Der erfolgreiche Ruderer hat sein Können bereits letztes Jahr auf der U23-WM im Vierer-ohne unter Beweis stellen können.
Im Schlaghaus (links): Julius Christ und Henning Köncke
In diesem Jahr hat er sich selber eigentlich eine kleine Pause vom Hochleistungssport verordnet, (was allerdings immernoch ein Trainingspensum von 7 Einheiten pro Woche bedeutet) um sich auf seine Medizinstudium und das anstehende Physikum zu konzentrieren. Zusammen mit seinem Leverkusener Zweierpartner Julius Christ sind die beiden ohne konkrete Ambitionen in ihrem ersten Senioren-Jahr (d.h. in der offen Altersklasse) bei den Dt.-Kleinbootmeisterschaften an den Start gegangen. Völlig überraschend für Trainer und Athleten sind die beiden dann aber ins Finale der schnellsten sechs Zweier Deutschlands eingezogen und konnten sich in einem hochkarätigen Feld, aus Vize-Olympiasiegern und WM-Teilnehmern, den fünften Platz errudern. Diese Leistung ist, insbesondere aufgrund der erst kurz zurückliegenden Corona-Erkrankung von Henning, wirklich bemerkenswert. Sein Kommentar nach dem Rennen: “Einfach zu geil. Kommen nicht drauf klar“ fasst die Überraschung des Erfolgszweiers sehr gut zusammen. Wir drücken Henning in erster Linie für seine Prüfungen in diesem jahr die Daumen und hoffen, dass er seine Top-Leistung im nächsten Jahr wiederholen kann und so vielleicht einen der begehrten Plätze im Deutschlandachter ergattert.
Fotos: Christian Schwier DRV, Carla Kunze und Alexander Oberpenning
In diesem Jahr finden am Freitag den13. Mai zum ersten Mal die Osnabrücker Stadtmeisterschaften statt. Ausgerichtet wird die Regatta vom Rats, der Angelaschule und dem Carolinum sowie dem Osnabrücker Ruderverein. Die Veranstaltung wird dabei von Lotto-Sport-Stiftung unterstützt, sodass wir hoffentlich allen Teilnehmenden einen tollen ersten Saisonhöhepunkt auf dem Wasser bieten können.
Insgesamt traten bei strahlendem Wetter über 150 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 bis 17 Jahren auf der Lang- und Kurzstrecke gegeneinander an. Mit insgesamt vier Siegen für das Rats waren die Athletinnen und Athelten insgesamt sehr zufrieden. Dabei konnten sich die Trainingsgruppen der Jungen zwischen WK5 und WK2 jeweils gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Der siegreiche WK2 Riemenvierer:
v. l. n. r. Benedikt Knillmann, Peer Görke, Stf. Clara de Jesus Pega, Jan Meisel und Marius Peters sowie Olympiasieger Thomas Möllenkamp
Auch die Wk2 Mädchen konnten sich über eine zweiten Platz freuen und ein erstes Ausrufezeichen in Richtung Landesentscheid setzen.
Das zweitplazierte Boot der WK2 Mädchen:
beginnend mit der 2. v. l. Stf. Anna Danner, Lea Marie Münder, Jana Halbfas, Sophie Brüning und Charlotte Gruber sowie aus Boot Nr. 2 Paula Wilcke.
Insgesamt konnte durch dieses Event gezeigt werden, dass der Osnabrücker Nachwuchs im Rudersport auch nach der Corona-Pandemie sehr erfolgsversprechend aufgestellt ist. Die Organisatoren waren sich zudem einig die Veranstaltung am Stichkanal zu etablieren und auch im nächsten Jahr stattfinden zu lassen.
Auch in diesem Jahr hat die Deutsche-Schüler-Ergometer-Challenge stattgefunden, bei der sich Ruderinnen und Ruderer aus ganz Deutschland virtuell miteinander messen konnten. Dabei mussten von Januar bis März drei verschiedene Streckenlängen absolviert werden (3000m., 1000m. und 350m.). Die Sportlerinnen und Sportler hatten jeweils einen Monat Zeit eine Zeit auf der Datenbank des SRVN (Schüler-Ruderverband Niedersachsen) hochzuladen. Das Besondere: Das Ratsgymnasium konnte in diesem Jahr bei allen drei Streckenlängen die meisten Teilnehmer verzeichnen. Selbst bei der Februarchallenge, bei der der SRVN einen neuen Teilnehmerrekord einstellen konnte, konnte sich das Rats mit 96 jungen Athletinnen und Athleten an die Spitze des Teilnehmerfeldes setzen.
Wir freuen uns zudem über einige Einzelerfolge bei der DSEC in diesem Jahr. Nachfolgend eine Auswahl der Platzierten Ruderinnen und Ruderer des Ratsgymnasiums:
Jakob Große Beilage: 1. Platz Jungen (Jg. 2008) – 3000m.
Sitzend v.l.nr. Daniel Kravchenko, Sidar Tubay, Jakob Große Beilage und Leonard Fritsche
Lea Marie Münder: 2. Platz der Juniorinnen aus Niedersachsen (Jg. 2007) – 1000m.
Lea Marie Münder
Fleur Wohlschläger: 1. Platz Juniorinnen (Jg. 2005) – 1000m. 1. Platz Juniorinnen /Jg. 2005) – 3000m.
Fleur Wohlschläger
Helge Lindemann: 1. Platz Jungen (Jg. 2010) – 350m.
Helge Lindemann
Wir bedanken uns ganz herzlich für die Organisation des SRVN und freuen uns auf eine tolle Sommer- bzw. Regattasaison 2022.
Am 06. März fand der erste Deutsche-Schüler-Ergo-Cup (DSEC) statt, welcher von uns und dem Osnabrücker Ruder-Verein organisiert wurde. Das Besondere: Die Schülerinnen und Schüler konnten deutschlandweit in ihren Schulen oder Heimatvereinen auf Ruderergometern über das Internet miteinander verbunden in Einzel- oder Vierer-Rennen gegeneinander antreten. Über das System der niederländischen Firma Time-Team wurden dann in Echtzeit die Rennen ausgetragen und selbst die Eltern und Freunde konnten die durchaus packenden Rennen über den Livestream im Webbrowser mit verfolgen.
Es hat uns sehr gefreut, dass 477 Sportlerinnen und Sportlern weit über die Grenzen von Osnabrück hinaus an dem Spektakel teilgenommen haben. Wir danken den nachfolgenden Ruderriegen und Vereinen für die Teilnahme: Die Angelaschule, das Carolinum sowie das Rats aus Osnabrück, die Humboldtschule, die Bismarckschule und die Schillerschule aus Hannover, die Albert-Schweizer Schule aus Nienburg, das Friedrich Schiller Gymnasium Preetz, das Schulzentrum und Friedrichgymnasium aus Kassel, das Kardinal-Frings Gymnasium Bonn, der Ribnitzer RV, der Emder Ruderverein, der Bessel RC Minden und der RV Wolgast.
Hier die Ergebnisse der Rats-Ruderer:
Gleich im 2. Rennen konnte das Ratsgymnasium mit Michel Klukkert (links im Bild) einen sehr starken 2. Platz gewinnen. Auch in der Viererstaffel über 350m ließen die Jungs der Altersklassen 2007-2005 die Hannoveraner und die Ruderer der Angelaschule hinter sich und gewannen Silber.
Unsere WK2 Jungs v.l.n.r. Michel Klukkert, Marius Peters, Jan Meisel, Benedikt Knillmann
Im Einzelrennen der 2008er Jungs reichte es für Jakob große Beilage leider nicht ganz für einen 3. Platz, mit einer Zeit von 3:36,4 auf 1000m erreicht er trotzdem einen starken 4. . Den Podiumsplatz gab es dann später in der Staffel über 250m in der nicht nur er mit Leonard Fritsche, Daniel Kravchenko und Sidar Tubay 2. wurde, sondern auch Kilian Köster, Timur Feigin, Jaron Erfurt und Tom Montag auf den 3. Platz fuhren und somit 2 Podiumsplätze für das Ratsgymnasium sichern konnten.
v. l. n. r. Daniel Kravchenko, Sidar Tubay, Jakob Große Beilage, Leonard Fritsche
Auch der 4. Platz im Rennen der Mädchen des Jahrgangs 2009 ging mit Finja Becker nach Osnabrück. Im Rennen der Jungen konnten sogar Platz 3 und 4 von Alexis Haselof und Luca Cord und damit von unseren Ruderern belegt werden. Das war in dieser Altersklasse aber noch nicht alles. In der Mixed-Staffel waren die 3 gemeinsam mit Greta Kohake erneut erfolgreich. Von 9 angetretenen Teams erzielten sie den 2. Platz.
v. l. n. r. Lotte Arndt (Trainerin), Benedikt Knillmann (Trainer), Finja Becker, Greta Kohake, Luca Cord, Alexis Haselof, Simon Große Beilage (Trainer)
Jonna Hekmann konnte im Mädchenrennen einen 3. und Michael Selinger im Jungenrennen einen 4. Platz erreichen. Damit hatte das Ratsgymnasium auch in der Altersklasse der 2010er erfolgreiche Sportler.
v. l. n. r. Amar Hasecic, Michael Selinger, Hanna Kemme und Jonna Hekman
Die jüngste Osnabrücker Goldmedaille gewann Jule Michaelis vom Ratsgymnasium im Rennen der des Jahrgangs 2011 und jünger. „Ich bin froh gewonnen zu haben und freue mich auf die „echten“ Regatten auf dem Wasser im Sommer!“, so Jule.
v. l. n. r. Clara de Jesus Pega (Trainerin) und Jule Michaelis
Damit endete der Wettkampf für die meisten Schülerinnen und Schüler. Zum Abschluss lieferten sich die Senioren spannende Rennen. Auch hier waren ehemalige Schüler wie Lars Jung mit dem 2. Platz oder Conrad Felsner sehr erfolgreich. In der Senioren Staffel mussten die beiden sich mit Paul Nagel und Alexander Oberpenning dann aber doch dem 2. Team des Ratsgymnasiums geschlagen geben und wurden „nur“ Zweiter. Den 1. Platz machten mit Lukas Schwanke, Daniel Roloff, Mats Hegner und Simon große Beilage nicht nur Schüler des Ratsgymnasiums, sondern auch die deutschen Meister von 2019.
Die siegreiche Staffel in Aktion
Das Resümee von den Protektoren zu dem Wettkampf fiel ebenso positiv aus: „Gerade für unsere Jüngsten aus der 5. bis 7. Klasse war dieser Wettkampf wichtig. Sie kennen aufgrund der Pandemie keine Ergo-Wettkämpfe und Regatten. Nach Weihnachten war uns klar, dass wir ihnen etwas anbieten müssen und so haben wir in Zusammenarbeit mit dem Osnabrücker Ruderverein diesen Wettkampf auf die Beine gestellt. Für die Trainingsmotivation unserer Sportler/Innen war dieses Event sehr wichtig.“
Die Organisation für ein solches digitales Sport-Event hatte es dabei in sich: Das Zusammenstellen der Meldungen für die Rennen und das Versenden der Einwahldaten an jeden Sportler bzw. jede Sportlerin sowie die Notwendigkeit der ständigen Aktualisierung in den Tagen vor dem Wettkampf aufgrund von Erkrankungen oder Nachmeldungen nehmen dabei sehr viel Zeit in Anspruch.
Wir möchten in diesem Zusammenhang insbesondere dem Orga-Team bestehend aus Justus Middendorf, Conrad Felsner (ehem.), Lars Jung (ehem.) sowie Paul Nagel (Ref.) herzlich danken. Ohne euch wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Zudem geht ein großer Dank auch an unserer Trainer, die ihre Athletinnen und Athleten perfekt auf den Wettkampf vorbereitet haben und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
v. l. n. r. Paul Nagel, Lars Jung, Conrad Felsner und Justus Middendorf
Fotos und Videos: Jan Meisel / Benedikt Knillmann Text: Marcus Funke / Benedikt Knillmann
Am 11. Dezember fand der 6. (M)Indoor-Cup mal auf ganz andere Weise statt. Mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat das Ratsgymnasium gut ein Zehntel aller Teilnehmer gestellt.
Nach einer langen und anstrengenden Vorbereitungsphase haben sich die Ruderer des Ratsgymnasiums ab 9:00 Uhr im D-Gebäude der Schule getroffen. Der von Minden organisierte Wettkampf konnte aufgrund von Corona nur online stattfinden. Die ersten Rennen wurden von den Ruderern der Wettkampfklasse 2 bestritten, bei denen sich Jan Meisel den ersten, Marius Peters den zweiten und Lukas Nerlich den vierten Platz in ihrer Gewichtsklasse sichern konnten.
Im weiteren Verlauf des Tages erkämpften sich Helge Lindemann (Jungen 12 Jahre) den zweiten und Lukas Schwanke (offene Sprintstrecke) den vierten Platz in ihren Rennen. Auch unsere Mädchen der Wettkampfklasse 2 waren auf dem Ergo sehr erfolgreich: Lea Marie Münder und Charlotte Gruber belegten die ersten beiden Plätze.
In der Viererwertung zwischen 13 und 14 Jahren konnte das Boot mit Jesse Dietz, Anton Kröner, Jakob große Beilage und Leonard Fritsche einen dritten Platz gewinnen. Genauso erfolgreich war das Mixed-Boot mit Mieke Degen, Matilda Wejner, Jesse Dietz und Anton Kröner.
Damit startet die neue Saison der Ruderriege mit einem erfolgreichen Wettkampf bei dem Alle Teilnehmer viele Erfahrungen und Eindrücke mitnehmen konnten.
Als letzte Regatta der Saison standen am 09. und 10. Oktober die Deutschen Sprintmeisterschaften in Bremen an. Auf der Kurzstrecke über 350m konnten die Ruderer des Ratsgymnasiums gegen die deutschlandweite Konkurrenz zeigen was sie können. Da dies eine Vereinsregatta war, konnten Ruderer des Ratsgymnasiums und des Carolinum zusammen ein Boot bilden und über den Osnabrücker Ruderverein an der Regatta teilnehmen. Die „Osnabrücker“ Boote waren auf Augenhöhe mit den starken Vereinsbooten aus Hamburg, Münster oder Berlin. Insgesamt konnten sich unsere Junioren und Juniorinnen über zwei dritte und einen vierten Platz in Bremen freuen.
3. Platz Juniorinnen A-Vierer: Beinahe wäre für die Juniorinnen im A-Riemenvierer noch mehr drin gewesen. Nur eine halbe Sekunde trennte Thea Felsner, Lotte Arndt, Fleur Wohlschläger, Valeria Grismann und Steuerfrau Lena Beckmann vom zweiten Platz. Doch am Ende mussten sie sich der starken Konkurrenz aus Dortmund und Hanau ageschlagen geben. Die fünf Rats-Juniorinnen freuten sich sehr über den dritten Platz
v.l.n.r. Fleur Wohlschläger, Thea Felsner, Lena Beckmann, Valeria Grismann und Lotte Arndt
3. Platz Junior B-Achter: In der Klasse der Junioren B (16 bis 17 Jahre) waren Bendikt Knillmann, Michel Klukkert, Lukas Nehrlich, Jan Meisel und Steuerfrau Clara de Jesus Pega erfolgreich. Bei den zuvor völlig unbekannten Gegnern war der Junioren B-Achter sehr glücklich über den dritten Platz.
Der Achter bei der Siegerehrung (ganz rechts)
4. Platz Junior A-Achter: Etwas enttäuscht waren unsere Juinoren A (17 bis 18 Jahre) über den vierten Platz starke Konkurrenz aus Berlin und Münster. Im ersten Anlauf wurden unsere Jungs Dritter, allerdings musste das Rennen aufgrund eines Einspruchs widerholt werden. Im zweiten Versuch wurde der A-Achter in dem sehr engen Feld leider Vierter. Insgesamt können Mats Hegner, Lukas Schwanke, Daniel Roloff, Jonas Laumann und Johann Gruber aber dennoch zufrieden mit ihrer Leistung sein.
Der Achter vor dem Warmfahren
Der Abschluss der Saison, die coronabedingt völlig anders verlief als wir es sind, war für alle Trainingsruderer sehr versöhnlich. Mit tollen Wettkampferfahrungen im Gepäck wird nun das Wintertraining angegangen, wo die Grundlagen für die nächste Saison geschaffen werden.
Wir drücken allen Athleten und Athletinnen natürlich die Daumen!
Am 25. und 26. September fand in Kassel der Deutsche-Schüler-Ruder-Cup statt. Mit rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte das Ratsgymnasium trotz der coronabedingt schwierigen Lage mit einer großen Gruppe teilnehmen.
Samstag
Am Samstag konnten sich die jüngeren Athletinnen und Athleten leider nicht über einen ersten Platz freuen. Dafür reichte es aber in guten Rennen zu einigen Zweiten und Dritten Plätzen. Unsere WK3-Mädchen konnten sich in einem guten Rennen über einen zweiten Platz freuen.
v.l.n.r. Charlotte Gruber, Paula Wilcke, Sophie Brüning, Anna Pfennig und Swantje Herding
Die WK3-Jungs freuten sich in einem starken Meldefeld ebenfalls über einen zweiten Platz.
v.l.n.r. Leo Braune, Leonard Fritsche, Peer Goerke, Ben Timpe und Alexander Steblau
Sonntag
Das Highlight des gesamten Wochenendes war der Sieg des WK2-Damenvierers, die sich gegen das starke Boot der Humboldtschule aus Hannover durchsetzen konnten.
v.l.n.r. Lena Beckmann, Thea Felsner, Lotte Arndt, Valeria Griesmann und Fleur Wohlschläger
In der Riemen-Gig und im Achter mussten sich die Rats-Jungs dem starken Mindener-Team geschlagen geben. Es reichte am Ende für einen zweiten und vierten Platz. Insgesamt war das Ratsgymnasium beim Deutschen-Schüler-Ruder-Cup die erfolgreichste Osnabrücker Schule. Davor konnten sich die starken Gymnasien aus Hannover und Minden einreihen.
Wir danken den Veranstaltern für die reibungslose Organsation und freuen uns aufs nächste Jahr.
Die Niedersächsischen Landesschülermeisterschaften 2021 fanden am Samstag (11.09.) und Sonntag (12.09.) in Hannover statt. Trotz der aktuellen Corona-Situation hat der SRVN zwei, nach Wettkampfklassen (WK 3 und WK2 ) getrennte Regattatage, auf die Beine gestellt. Für diese großartige Organisation schonmal vielen Dank!
Das Ratsgymnasium konnte in Kooperation mit dem Osnabrücker Ruderverein als Trainingsgemeinschaft an den Start gehen.
Samstag (WK 3-Renntag)
Nach einer etwas holprigen Anreise (der Zug nach Hannover ist spontan ausgefallen), konnte die Niedersächsische Landesschülermeisterschaft auch für das WK 3-Team des Ratsgymnasiums starten. Dank der verständnisvollen Regattaleitung aus Hannover, wurde der Zeitplan dementsprechend angepasst, sodass kein Rennen für unsere Mädchen und Jungs ausfallen musste.
Landessieg im Gig 4x+ 07 und jünger
Den ersten Sieg des Tages konnten sich die Rats-Ruderer im Jungen-Gig-Doppelvierer der Jahrgänge 2007 und jünger holen. Die Jungs um Steuermann Leo Braune konnten sich gegen das zweitplazierte Boot (ebenfalls Rats: Jaron Erfurt, Anna Hermann, Kilian Köster, Tom Montag und Stm. Jan Meisel) auf der 500m Strecke durchsetzen.
v.l.n.r. Alexander Steblau, Ben Timpe, Stm. Leo Braune, Peer Goerke und Simon Kamp
Landessieg im Gig 4x+ 08 und jünger
Ebenfalls Grund zur Freude hatte das mixed-Boot um die erfahrene Steuerfrau Lotte Arndt, welches in einem vollen Feld gegen reine Jungenvierer den Landessieg ans Ratsgymnasium holen konnte.
v.l.n.r. Stfr. Lotte Arndt, Lara Oelgemöller, Leonard Fritsche, Jakob Große Beilage und Tom Montag
Ebenfalls am Start und glücklich über gute Rennen waren zwei weitere Vierer des Ratsgymnasiums: Platz 4: Jonas Bentlin, Alexis Haselhoff, Akim Hofmann, Fritz Bick und Stm. Raphail Stabler Platz 5: Bjarne Meisel, Justus Meister, Justus Mazzega, Mats Duling und Stfr. Lena Beckmann
Landessieg im Mädchen Gig 4x+ 07 und jünger
Nach einem zweiten Platz im Doppelrennvierer der Jahrgängen 2007 und jünger konnten sich die Mädchen um die verletzt steuerende Charlotte Gruber über einen Landessieg im Gig-Doppelvierer freuen. Die beiden Trainerinnen Maya Bünemann und Carlotta Höing waren sehr zufrieden.
v.l.n.r. Maya Bünemann, Carlotta Höing, Lea Marie Münder, Sophie Brüning, Paula Wilcke, Stfr. Charlotte Gruber und Anna Pfennig
Sonntag (WK 2-Renntag)
Landessieg im Mädchen Gig 4x+
Am Sonntag hatten unsere WK2-Mädchen in einem knappen Rennen gegen den starken Renndoppelvierer der Humboldtschule Hannover das Nachsehen. Allerdings konnten sie das anschließende Rennen im Gig-Doppelvierer vor dem Carolinum und der Humboldtschule für sich entscheiden.
v.l.n.r. Lotte Arndt, Fleur Wohlschläger, Philipp Böhme, Lena Beckmann, Thea Felsner und Valeria Grisman
Landessieg im Jungen Gig 4+
Ebenfalls erfolgreich war die junge Mannschaft der Trainer Daniel Roloff und Lukas Schwanke. Im Gig-Riemenvierer konnte sich die Mannschaft gegen das Carolinum durchsetzen und den Landessieg nach Hause fahren.
v.l.n.r. Lukas Nehrlich, Daniel Roloff, Michel Klukkert, Stf. Clara de Jesus Pega, Lukas Schwanke, Jan Meisel und Benedikt Knillmann
Der Achter konnte aufgrund eines Bootsschadens kurz vor dem Rennen leider nicht mehr an den Start gehen. Wir gratulieren allen Booten zu einer tollen Regatta unter schwierigen Bedingungen und bedanken uns für die super Organisation des Schülerruderverbandes Niedersachsen.
Am Donnerstag den 09.09.21 haben 16 Schülerinnen und Schüler an der Schulsport-Stafette im Bereich Rudern teilgenommen. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist eine zentrale Bundesfinalveranstaltung von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics leider nicht möglich. Die sportlichsten Schulen Deutschlands ermitteln stattdessen im „Bundesfinale vor Ort“ ihre Sieger.
v.l.n.r.: Teelke Schubandt, Sophie Brüning, Lea Marie Münder, Paula Wilcke, Benedikt Knillmann, Robert Lindemann, Magnus Wurth und Leo Große Beilage
Die Schülerinnen und Schüler können sich in 18 olympischen und paralympischen Sportarten qualifizieren. Das Ratsgymnasium nimmt u.a. in der Sportart „Rudern“ teil. Zwei Mannschaften mit jeweils 8 Ruderern (4 Mädchen und 4 Jungs) sind dafür in der 2. Stunde gleichzeitig 1000m auf dem Ergometer gefahren.
v.l.n.r. Teelke Schubandt, Sophie Brüning, Anna Danner, Lea Marie Münder, Malin Hoogen, Paula Wilcke, Lara Oelgemüller, Simon Kamp, Leo Große Beilage, Anna Pfennig, Jakob Große Beilage, Magnus Wurth, Benedikt Knillmann, Leonard Fritsche, Robert Lindemann und Tom Montag
DAS VIDEO ZUM WETTKAMPF
Wir drücken allen Athleten die Daumen, dass es für die Qualifikation zum „Bundesfinale vor Ort“ gereicht hat.
Die Ergebnisse der Schulsport-Stafette sind online!!
Unsere Staffel mit Teelke Schubandt, Sophie Brüning, Lea Marie Münder, Paula Wilcke, Benedikt Knillmann, Robert Lindemann, Magnus Wurth und Leo Große Beilage konnte den 2. Platz aller Staffeln aus Niedersachsen erzielen. Die Ruderinnen und Ruderer haben sich gegen das Gymnasium Carolinum und die Angelaschule Osnabrück durchsetzen können. Lediglich der Humboldtschule aus Hannover mussten sich die Mädchen und Jungs geschlagen geben. Auf einem sehr guten 5. Platz konnte sich die zweite Staffel des Ratsgymnasiums platzieren. Dazu gratulieren wir: Lena Twent, Anna Danner, Lara Oelgemöller, Anna Pfennig, Leonard Fritsche, Jakob Große Beilage, Tom Montag und Simon Kamp.
Wir wünschen der Staffel der Humboldtschule Hannover viel Erfolg in Berlin und hoffen nächstes Jahr auf einen Wettbewerb vor Ort!
Nachdem in dieser Saison ein Großteil der Regatten abgesagt wurden, waren es vor allem Ergometer-Wettkämpfe, die als Ersatz für die ausgefallenen Rennen dienten. Es freut uns daher sehr, dass Lukas Schwanke (Abi 2023) mit einer Zeit von 6:23,3min. (2000m) den Landesmeistertitel bei den Junioren A für sich beanspruchen konnte.
Am Samstag den 17.07.21 hat bei uns am Osnabrücker Stichkanal eine „kleine“ Regatta stattgefunden, bei der Vierer und Achter der Osnabrücker Schulen gegeneinander angetreten sind. Die 500m Rennen wurden von dem Osnabrücker Ruderverein organisiert und waren eine tolle Möglichkeit um wieder Wettkampfluft zu schnuppern.
Das Ratsgymnasium hat mit insgesamt 8 Booten in unterschiedlichen Altersklassen an den Rennen teilgenommen. Viele der jüngeren Boote saßen erst zum zweiten Mal in der Konstellation im Boot, sodass sie nur sehr wenig Zeit hatten sich aufeinander abzustimmen. Dafür haben sie sich sehr gut geschlagen und konnten mit guten Ergebnissen die Ferien einläuten.
Ergebnisse:
Rennen 1 (Jungen Vierer)
Caro Gig4x
Rats Gig4x: Raphail Stabler, Yanik Zimmermann, Theo Werner und Alexis Haselhof; Trainer Joscha Albert (2:36,2min.)
Rats Gig4x: Justus Meister, Justus Mazzega, Bjarne Meisel und Henrik Engel; Trainerin Mia Buchholz (2:48,1min.)
Die Mannschaften vor dem StartDas Video zum Rennen
Rennen 2 (mixed Vierer)
Angela Gig 4x Mix
Rats Gig4x Mix: Freya Roling, Büsra Rudvan, Tom Montag und Jesse Dietz; Trainer Benno Bals (2:31,4min.)
v. l. n. r. Benno Bals, Tom Montag, Jesse Dietz, Freya Roling und Büsra RudvanDas Video zum Rennen
Rennen 3 (Mädchen Vierer)
Da keine andere Schule Mädchenboote gemeldet hatte, gab es ein internes Rats-Rennen zwischen den beiden schnellsten Mädchenbooten ihrer Altersklasse.
Rats Gig4x: Charlotte Gruber, Paula Wilcke, Sophie Brüning und Lea Marie Münder; Trainer Carlotta Höing und Carlotta Herzer (2:16,2min.)
Rats Gig4x: Teelke Schubandt, Lena Twent, Emily de Vries, Anna Danner und Stf. Lara Oelgemöller; Trainer: Nele Staschinski und Yannik Fritsche (2:28,7min.)
Der siegreiche Vierer, v. l. n. r. Carlotta Herzer, Sophie Brüning, Paula Wilcke, Charlotte Gruber, Lea Marie Münder und Carlotta Höing
Rennen 4 (mixed Achter)
Rats Gig8x Mix: Daniel Kravchenko, Kilian Köster, Jaron Erfurt, Lina Korte, Jonte Wiechmann, Jakob Große Beilage, Simon Kamp und Leonard Fritsche; Trainer Mathis Grützner und Tilman Schlieck (2:13,9min.)
Caro Gig8x Mix
Die beiden Achter (Rats im roten Boot) in der StartauslageDas Video zum Rennen
Rennen 5 Junioren-Achter
Rats 8+ JM: Lukas Nehrlich, Benedikt Knillmann, Johann Gruber, Joscha Albert, Simon Große Beilage, Daniel Roloff, Mats Hegner, Lukas Schwanke und Stf. Lotte Goerke; Trainer Conrad Felsner (1:31,1min.)
Caro 8+ JM: (1:31,3min.)
Da in dieser Saison keine reguläre Regatta stattfinden konnte und auch der Landesentscheid in Hannover ausfallen musste, waren sowohl Sportler als auch Zuschauer sehr gespannt wie das erste Rennen der beiden Schulachter in diesem Jahr ausgehen würde. Die Erwartungen der Zuschauer wurden dabei mehr als erfüllt. In einem sehr knappen Rennen konnte der Rats-Achter mit 0,2 Sekunden ganz knapp vor dem Achter des Carolinum die Ziellinie überqueren.
Der siegreiche Achter nach dem RennenDas Video zum Rennen
Rennen 6 Juniorinnen-Vierer
Ähnlich eng wie beim Achterrennen ging es auch bei den WK2-Juniorinnen zu. Im Doppelvierer konnte sich das Boot des Ratsgymnasiums nach einem missglückten Start noch an dem Vierer des Carolinums vorbeischieben. Mit einem Abstand von 0,3 Sekunden war es am Ende knapp ein Meter, der den Rats-Juniorinnen als Vorsprung gereicht hat.
Wir sind gespannt wie das Rennen am 11.09.21 bei der Landesschülermeisterschaft in Hannover ausgeht.
Rats 4x+ JF: Mia Buchholz, Fleuer Wohlschläger, Lotte Arndt, Thea Felsner und Stf. Lena Beckmann; Trainer Philipp Böhme, Tobias Blumberg, Carla Kunze und Tim Tolhuysen (1:52,6min.)
Caro 4x+ JF: (1:52,9min.)
Der Vierer kurz nach dem AblegenDas Video zum RennenDer siegreiche Vierer nach dem Rennen
Insgesamt war die „kleine“Regatta bei uns am Bootshaus für alle Schulen ein voller Erfolg! Die jüngeren Sportlerinnen und Sportler konnten ihre ersten Rennen gegen andere Boote fahren und einen Vorgeschmack auf die Landesschülermeisterschaften im September erhalten.
Wir danken insbesondere dem Landestrainer Martin Schawe für die reibunglose Organisation des Wettkampfs.
Nach vielen Leistungsüberprüfungen auf dem Ergo und auf dem Wasser ging es in dieser Saison für Henning (Abi 2018) auf dem Küchensee in Ratzeburg um alles. Die Ausscheidungsrennen für den U23 Deutschland-Kader standen auf dem Plan. Der Vierer mit Robin Göritz, Tom Tewes, Henning Köncke und Julius Christ konnte sich im Vierer-ohne Steuermann leider nicht durchsetzen und musste sich einem Boot geschlagen geben. Die Männer zeigten dann aber am nächsten Tag, dass sie im Vierer-mit Steuermann nichts anbrennen lassen und konnten sich mit einem ersten Platz souverän für die WM qualifizieren.
Henning Köncke; Zweiter von links (Platz 3)
Ein erneuter Härtetest stand anschließend bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen an. Der Vierer um Henning konnte sich dabei aber sehr klar vor das hochrangige Feld aus ganz Deutschland legen und seine WM-Nominierung somit unterstreichen.
Wir drücken dem Vierer und insbesondere Henning für die U23-WM in Racice (Tschechien) die Daumen. Dort werden sich die Vier vom 7. – 11. Juli gegen die besten Vierer der Welt beweisen müssen.
v. l. n. r.: Fritz Andrä, Lukas Schwanke, Mats Hegner, Louis Schlüchter
Der Junior A-Vierer belegt im Vorlauf aufgrund von Steuerproblemen in einem starken Meldefeld den fünften Platz. Die Jungs sind aber guter Dinge für den morgigen Tag.
Kommentar des Trainers: Wir haben noch einige Stellschrauben an denen wir drehen können!
*
v. l. n. r.: Stf. Lena Beckmann, Valeria Grismann, Fleur Wohlschläger, Lotte Arndt, Thea Felsner
Der Juniorinnen A-Vierer errudert einen taktischen dritten Platz in seinem Vorlauf. Insgesamt haben sie damit die viertschnellste Zeit der beiden Vorläufe.
Kommentar der Trainerin: Das war schonmal gut für das erste 2000 m Rennen. Morgen setzen wir da einen drauf!
*
Tag 2: Hoffnungsläufe / Bahnverteilungsrennen
Der Junior-A Vierer verpasst nach einem durchwachsenen Rennen leider das A-Finale der Deutschen Meisterschaften. Am Sonntag wollen die Jungs im B-Finale (11:39 Uhr) noch einmal zeigen was sie können!
*
Die Juniorinnen ziehen nach einem starken Hoffnungslauf ins Finale ein und sind somit unter den 6 besten Juniorinnen-Vierern Deutschlands.
Wir drücken die Daumen für Sonntag (11:02 Uhr)!!
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v. l. n. r.: Jan Meisel, Lukas Nehrlich, Tim Packeisen, Jannis Bensmann, Michel Klukkert, Benedikt Knillmann, Rasmus Pipa, Gleb Christov, Stf. Lena Beckmann
Der Junior B-Achter belegt in einem engen Bahnverteilungsrennen den 4. Platz. Am Sonntag geht es im Finale (15:37 Uhr) dann um alles. Das Ziel ist ein Platz auf dem Treppchen.
Tag 3: Finals
Etwas enttäuscht war der Junior A-Vierer, die sich im B-Finale gegen eine starke Konkurrenz aus unterschiedlichen Trainingsgemeinschaften leider nicht durchsetzen konnten. Die Jungs um Mats Hegner und Lukas Schwanke können in der ersten Regatta in diesem Jahr aber einiges an Erfahrungen mitnehmen und fokussieren sich nach einer kurzen Pause auf die Landesschülermeisterschaften in Hannover.
Die Juniorinnen können nach einer starken Regatta einen sechsten Platz im A-Finale verbuchen. Insbesondere da alle Ruderrinnen nächstes Jahr in derselben Konstellation starten dürfen, können Thea, Fleur, Lotte, Valeria und Steuerfrau Lena mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.
Der Junior B-Achter wird in einem engen Rennen Sechster. Bis 500 m vor dem Ziel konnten sich die Jungs noch in der Mitte des Feldes halten, allerdings wurden sie auf den letzten 500 m überspurtet.
Bei der zweiten Auflage der Deutschen-Schüler-Ergometer-Challenge (DSEC) konnten die Ruderinnen und Ruderer des Rastgymnasiums sowohl in den Mannschafts- als auch den Einzelwertungen tolle Ergebnisse auf dem Ruderergometer herausfahren.
Zum Wettkampf: Die DSEC wird in den Monaten Dezember 2020 (5000m.), Januar 2021 (3000m.), Februar 2021 (1000m.) und März 2021 (350m.) ausgefahren. In jedem Monat erfolgt eine Wertung. Teilnehmen können deutschlandweit alle Ruderer*innen die Zugang zu einem Concept2-Ergometer haben. Die Ergebnisse können die Athleten*innen ganz einfach unter www.ergocup.de hinzufügen.
Die Schülerruderriege-Ratsgymnasium konnte dabei unter 65 Vereinen in ganz Deutschland die dritthöchste Teilnehmerzahl (32 Athleten*innen) vorweisen. Die Platzierungen 1 – 4 auf der 5000m. Strecke könnt ihr der unteren Aufzählung entnehmen:
Mannschaftswertungen:
1. Platz Achterwertung / Junioren Jg. 2004 – 2006 (Simon Große Beilage, Alexander Tautz, Johann Gruber, Benedikt Knillmann, Tilman Schlieck, Friedrich Goldmeyer, Jan Meisel, Utkarsh Gupta
Benedikt Knillmann
1. Platz Viererwertung / Junioren Jg. 2004 – 2006 (Simon Große Beilage, Alexander Tautz, Johann Gruber, Benedikt Knillmann)
v. l. n. r. Fleur Wohlschläger, Lotte Arndt, Thea Felsner und Teelke Schubandt
4. Platz Viererwertung / Mädchen Jg. 2007 u. jünger (Charlotte Gruber, Paula Wilcke, Lea Marie Münder, Lena Twent)
v. l. n. r. Charlotte Gruber, Paula Wilcke, Lea Marie Münder, Lena Twent
Einzelwertungen:
2. Platz Junioren Jg. 2004 (Simon Große Beilage, 17:32.3)
Simon Große Beilage
4. Platz Juniorinnen Jg. 2005 (Thea Felsner, 21:51.4)
4. Platz Juniorinnen Jg. 2004 (Fleur Wohlschläger, 20:38.5)
Auch auf der Kurzstrecke konnten die Ruderinnen und Ruderer des Ratsgymnasiums einige Erfolge erzielen. Die Platzierungen 1 – 4 auf der 350m. Strecke könnt ihr der unteren Aufzählung entnehmen:
Einzelwertungen:
1. Platz Junioren Jg. 2005 (Simon Große Beilage, 0:55,6)
1. Platz Juniorinnen Jg. 2004 (Fleur Wohlschläger, 1:07,0)
Fleur Wohlschläger
1. Platz Junioren Jg. 2003 (Daniel Roloff, 0:55,8)
2. Platz Junioren Jg. 2003 (Lukas Schwanke, 0:56,4)