Erneut für Deutschland am Start: Henning Köncke

Nach vielen Leistungsüberprüfungen auf dem Ergo und auf dem Wasser ging es in dieser Saison für Henning (Abi 2018) auf dem Küchensee in Ratzeburg um alles. Die Ausscheidungsrennen für den U23 Deutschland-Kader standen auf dem Plan. Der Vierer mit Robin Göritz, Tom Tewes, Henning Köncke und Julius Christ konnte sich im Vierer-ohne Steuermann leider nicht durchsetzen und musste sich einem Boot geschlagen geben. Die Männer zeigten dann aber am nächsten Tag, dass sie im Vierer-mit Steuermann nichts anbrennen lassen und konnten sich mit einem ersten Platz souverän für die WM qualifizieren.

Henning Köncke; Zweiter von links (Platz 3)

Ein erneuter Härtetest stand anschließend bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in Essen an. Der Vierer um Henning konnte sich dabei aber sehr klar vor das hochrangige Feld aus ganz Deutschland legen und seine WM-Nominierung somit unterstreichen.

Wir drücken dem Vierer und insbesondere Henning für die U23-WM in Racice (Tschechien) die Daumen. Dort werden sich die Vier vom 7. – 11. Juli gegen die besten Vierer der Welt beweisen müssen.

Fotos: Christian Schwier DRV / Carla Kunze

Rats Ruderer auf den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Essen

Vom 24.06. – 27.06.21 fahren elf Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums auf den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Essen.

Dabei sind:

Junior B-Achter / Trainer: Daniel Roloff, Joscha Künne

  • Benedikt Knillmann,
  • Michel Klukkert
  • Lukas Nehrlich
  • Jan Meisel

Juniorinnen A-Vierer / Trainer: Carla Kunze (Abi 2019), Tobias Blumberg (Abi 2021), Philipp Böhme (Abi 2021), Tim Tolhuysen

  • Thea Felsner
  • Fleur Wohlschläger
  • Lotte Arndt
  • Lena Beckmann

Junior A-Vierer / Trainer: Conrad Felsner (Abi 2019)

  • Mats Hegner
  • Lukas Schwanke

Tag 1: Vorläufe

v. l. n. r.: Fritz Andrä, Lukas Schwanke, Mats Hegner, Louis Schlüchter

Der Junior A-Vierer belegt im Vorlauf aufgrund von Steuerproblemen in einem starken Meldefeld den fünften Platz. Die Jungs sind aber guter Dinge für den morgigen Tag.

Kommentar des Trainers: Wir haben noch einige Stellschrauben an denen wir drehen können!

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v. l. n. r.: Stf. Lena Beckmann, Valeria Grismann, Fleur Wohlschläger, Lotte Arndt, Thea Felsner

Der Juniorinnen A-Vierer errudert einen taktischen dritten Platz in seinem Vorlauf. Insgesamt haben sie damit die viertschnellste Zeit der beiden Vorläufe.

Kommentar der Trainerin: Das war schonmal gut für das erste 2000 m Rennen. Morgen setzen wir da einen drauf!

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Tag 2: Hoffnungsläufe / Bahnverteilungsrennen

Der Junior-A Vierer verpasst nach einem durchwachsenen Rennen leider das A-Finale der Deutschen Meisterschaften. Am Sonntag wollen die Jungs im B-Finale (11:39 Uhr) noch einmal zeigen was sie können!

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Die Juniorinnen ziehen nach einem starken Hoffnungslauf ins Finale ein und sind somit unter den 6 besten Juniorinnen-Vierern Deutschlands.

Wir drücken die Daumen für Sonntag (11:02 Uhr)!!

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v. l. n. r.: Jan Meisel, Lukas Nehrlich, Tim Packeisen, Jannis Bensmann, Michel Klukkert, Benedikt Knillmann, Rasmus Pipa, Gleb Christov, Stf. Lena Beckmann

Der Junior B-Achter belegt in einem engen Bahnverteilungsrennen den 4. Platz. Am Sonntag geht es im Finale (15:37 Uhr) dann um alles. Das Ziel ist ein Platz auf dem Treppchen.

Tag 3: Finals

Etwas enttäuscht war der Junior A-Vierer, die sich im B-Finale gegen eine starke Konkurrenz aus unterschiedlichen Trainingsgemeinschaften leider nicht durchsetzen konnten. Die Jungs um Mats Hegner und Lukas Schwanke können in der ersten Regatta in diesem Jahr aber einiges an Erfahrungen mitnehmen und fokussieren sich nach einer kurzen Pause auf die Landesschülermeisterschaften in Hannover.

Die Juniorinnen können nach einer starken Regatta einen sechsten Platz im A-Finale verbuchen. Insbesondere da alle Ruderrinnen nächstes Jahr in derselben Konstellation starten dürfen, können Thea, Fleur, Lotte, Valeria und Steuerfrau Lena mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Der Junior B-Achter wird in einem engen Rennen Sechster. Bis 500 m vor dem Ziel konnten sich die Jungs noch in der Mitte des Feldes halten, allerdings wurden sie auf den letzten 500 m überspurtet.

Kommentar des Landestrainers Martin Schawe folgt.

Fotos: Carla Kunze / Alexander Oberpenning